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Chip64

Heute ist es endlich angekommen, das CHIP-Sonderheft zum Commodore 64; nachdem andere schon vor zwei Tagen ins Lesevergnügen starten konnten. Im Heft eine DVD mit C64-Spielen, Videos, Demos und alten CHIP-Sonderheften im PDF-Format.

Aufgeschlagenes CHIP-Sonderheft zum Commodore 64 mit DVD

Nach der ersten Durchsicht bin ich begeistert.Eine schöne Mischung aus Retrospektive und Infos zu aktuellen Entwicklungen. Definitiv ein „must have„!

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LOAD gelandet!

Es ist endlich da, seit gestern, das erste LOAD-Magazin! Schon am Montag hatten die ersten Unterstützer ihr Exemplar im Briefkasten, nur bei mir dauerte es mal wieder länger. Am Mittwoch kam dann endlich der Paketbote, traf niemanden an und ging wieder (grrr!). Er hätte ja mal bei den Nachbarn klingeln können… So konnte ich das Päckchen erst am Donnerstag Abend von der Post abholen. Und wie es der Zufall so will, kam am Donnerstag ein weiteres Exemplar des LOAD-Magazins per Briefpost zusammen mit einem Schreiben des Vereins zum Erhalt klassischer Computer (wozu so eine Mitgliedschaft doch gut sein kann). Erst gab’s nix und dann kommt’s von allen Seiten, ja so kann’s gehen.

LOAD-Magazin in der Kiste LOAD-Magazin mit Mitgliederbrief

Neben 10 Ausgaben des Magazins enthielt mein Paket auch noch ein paar schöne Buttons und jede Menge Flyer. Wie ich die unters Volk bekommen soll ist mir zwar noch schleierhaft, aber mal sehen, vielleicht beim Bäcker um die Ecke…

In der Zwischenzeit hatte ich auch Gelegenheit, das eine oder andere zu Lesen. Und das Lesen mach Spaß, auch ohne 200 Watt Hallogenlampe! Keine Minischrift, kein farbiger Hintergrund, keine Kontrastprobleme. Einfach schwarz auf weiß, klar und deutlich!

Redigier-, Satz- oder Layoutfehler sind selten, und die inhaltliche Vielfalt bietet für jeden Geschmack diverse Schmankerl. Die Texte wirken durchweg gut recherchiert und sind, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, verständlich und abwechselungsreich geschrieben. Wobei ich zugeben muss, dass mich der Artikel über das SEGA Master System anfangs etwas irritiert hat, beschäftigt er sich doch auf der ersten Seite fast nur mit dem Nintendo Entertainment System (NES).

Die Artikel zu Atari und Spektrum habe ich schon überflogen. Die Berichte zu Apple IIGS und Z80/SYMBOS stehen noch auf der Liste. Natürlich habe ich auch „Happy Birthday Commodore 64“ gelesen. Wobei mir die Geschichte zur langsamen Floppy irgendwie anders in Erinnerung ist. Im Heft steht auf Seite 14, der Grund für die langsame Floppy seien fehlende Leiterbahnen auf der Platine des C64, die im Platinenwerk aus dem ursprünglichen Entwurf „wegradiert“ wurden. Zu vermuten wäre, dass es sich hier um Leiterbahnen für einen Burstmodus gehandelt hat (wie er dann später im C128 implementiert wurde).

Soweit ich mich erinnere, glaube ich mal gelesen zu haben, dass der Burstmodus tatsächlich schon für den VC20 mit VC1540 angedacht war. Dort konnte er wegen eines Hardwarefehlers der ersten Chip-Generation der verwendeten I/O-Bausteine vom Typ VIA 6522 (das seriellenSchieberegister arbeitete nicht wie spezifiziert) nicht im 1540-Laufwerk implementiert werden. Aus der Not kam es zum bekannten langsamen IEC-Bus-Protokoll. Doch das hatte Folgen! Um keine Kompatibilitätsprobleme aufkommen zu lassen und die neuen 1541-Laufwerke auch für den VC20 nutzen zu können, wurden, obwohl inzwischen funktionstüchtige I/O-Bausteine verfügbar waren, sowohl VC1541 als auch C64 „kastriert“. Erst der C128 bekam dann den Floppybus, den schon der VC20 hätte haben sollen.

Möglicherweise ist sogar an beiden Geschichten was drann, dann wäre aber das „ausradieren“ der Leiterbahnen auf den Platinen für den C64 keine Eigenmächtigkeit des Platinenwerks gewesen, sondern eine (fatale) Managemententscheidung.

Doch zurück zum Heft. Ist das LOAD-Magazin eine Bereicherung? Aber ja! Wollen wir eine zweite Ausgabe sehen? Aber ja! Wird es die geben? Aber ja! – Doch leider erst im nächsten Jahr. Wer in diesem Jahr bisher noch kein Exemplar ergattern konnte, sollte sich in nächster Zeit auf einem der vielen Retro-Computing Treffen blicken lassen oder das Heft bestellen. Infos dazu gibt es auf der LOAD-Homepage.

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CHIP Sonderheft zum Commodore 64

CHIP Sonderheft zum C64 (Bildquelle: CHIP)CHIP plant ein Special zum 30. Geburtstag des Commodore 64. Erscheinungstermin soll Ende Juni sein. Das Sonderheft kann aber bereits jetzt für 9,95 Euro vorbestellt werden.

Wie die Vorankündigung verrät, wurden für die Artikel einige bekannte Autoren gewonnen und eine Heft-DVD gibt es auch mit (Zitat): „25 Spieleklassikern, Demos, Videos, Sonderheften von damals – einfach alles zum Thema C64„.

Im Forum64 findet man zu diesem Thema auch eine umfassende (z.T. weit vom Thema abschweifende) Diskussion. Versteckt zwischen Infos und Murks kann man dort auch einen Rabattcode zum Sparen der Versandkosten entdecken.

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RETURN mit TimeWarp 9

Vor zwei Tagen erhielten alle Abonnenten der RETURN eine Mail mit der Ankündigung: „Ab Dienstag, den 05.06.2012 wird die Ausgabe 11 des RETURN Magazins verfügbar sein! Alle Abonnenten werden ab Donnerstag automatisch beliefert und können sich zum Wochenende auf die druckfrische Ausgabe 11 freuen!„. Man kann das auch im Forum64 nachlesen. Welch freudige Überraschung, dass dann alles viel schneller ging! Schon heute, also eine Woche eher als verkündet, lag die RETURN im Briefkasten. Da hat sich wohl jemand eine Zeitmaschine gebastelt?

Das Cover ist erfreulicherweise nicht augenkrebsig wie das letzte, aber trotzdem mit dem riesigen Atari-Logo im Hintergrund für eine Commodorianer schwer zu ertragen. Das war jetzt ein Scherz! Naja, eigentlich nicht wirklich *g*. Das Hauptthema des Hefts: 40 Jahre Atari. Da war natürlich nicht mehr allzuviel Platz für interessante Sachen (ach was bin ich wieder bös‘). Natürlich ist das Heft zu empfehlen!

RETURN #11 (2/2012); Bildquelle: RETURNAus dem Inhalt:

· Titelbericht: 40 Jahre ATARI
· Review: Adventures in Time (C16)
· Digitale Schreib-Kultur: Notemaker auf dem C64
· Die Geschichte von BASIC (Teil 1)
· Dragons Lair Arcade Automat
· Heftdisk Images ATARI & C64
· Partybericht Revision 2012
· The Art Of Video Games
· Bericht: Atari 400/800
· Interview: Simon Butler
· Crossover: Star Wars
· Think Analogue!
· Buchvorstellung: Zap! The Rise and Fall of Atari
· Durchgezappt: Die 8 schnellsten Racer in 8 Bit

In einigen Artikeln habe ich ein bisschen gestöbert, ganz durchgelesen habe ich bisher nur „Notemaker am Commodore 64“ und den Teil 1 zur Geschichte der Programmiersprache BASIC. Und da ist mir ein Bug aufgefallen, den man wohl nur einem Atarianer verzeihen kann, der gerade das 40jährige Jubelfest seines Lieblingscomputers gefeiert und dabei zu tief ins Glas geschaut hat. Da wird doch im letzten Absatz auf Seite 29 allen Ernstes behauptet: „Deshalb findet sich im ROM des Commodore PET sehr gut getarnt eine Routine, die nach ihrem Aufruf (CALL 6502) aus dem Einschaltlogo ‚COMMODORE BASIC‘ ein ‚MICROSOFT! BASIC‘ macht.“

So viele Fehler auf einmal, das muss man erstmal verdauen!

Fehler #1: CALL ist ein im Commodore BASIC 2.0 nicht implementierter Befehl. Da hat wohl jemand zuviel Apple II-BASIC programmiert (da ist CALL das äquivalent zu SYS). Gemeint hat der Autor den Befehl WAIT. WAIT benötigt jedoch mindestens zwei Parameter, also z.B. „WAIT 6502,10“.

Fehler #2: Betroffen war nicht der Commodore PET (2001 Series) sondern die zweite Generation der Commodore Computer, die in Europa (und die RETURN erscheint ja nun mal in Europa) als Commodore CBM 3001 Series vermarktet wurde und ein von MicroSoft nochmals überarbeitetes BASIC enthielt (schon damals war Bill Gates nicht in der Lage, ein bereits im ersten Anlauf halbwegs fehlerfreies Programm auf die Beine zu stellen).

Fehler #3: Keinesfalls wird aus der Einschaltmeldung ‚COMMODORE BASIC‘ ein ‚MICROSOFT! BASIC‘ gemacht (zumal die Einschaltmeldung ‚### COMMODORE BASIC ###‘ lautet). Das WAIT 6502-Easter Egg malt einfach das Bildschirm-RAM mit ‚MICROSOFT!‘ voll und startet dabei in der linken oberen Ecke ($8000). Die Anzahl der ausgegebenen ‚MICROSOFT!‘-Texte ergibt sich dabei aus dem zweiten Parameter des WAIT-Befehls (wobei 0 als 256 interpretiert wird). Ein WAIT 6502,1 ergibt also bestenfalls ein: ‚MICROSOFT!ORE BASIC ###‘.

WAIT6502-Easter Egg

All das kann man übrigens auch nachlesen auf WAIT6502 oder noch umfassender auf pagetable.com.

Der Artikel enthält noch einen weiteren Recherchefehler. Auf Seite 27, oben rechts, ist „das erste BASIC Programm“ abgebildet. Im Begleittext wird dabei auf einen GOTO-Loop-Fehler in Zeile 30 hingewiesen. Tatsache ist jedoch, dass das abgebildete Programm zu Lehrzwecken am Dartmouth College verwendet wurde. Die „GOTO-endlos-Schleife“ wird dreimal durchlaufen und endet dann mit einem NO DATA ERROR (siehe original BASIC-Manual, Seite 7). Der scheinbare Fehler war also pure Absicht. Bleibt immer noch die Hoffnung auf einen besser recherchierten zweiten Teil.

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Digital Talk #94

Faltblatt zur DT94 (Titelseite)So, letztendlich habe ich es doch noch geschafft! Einen Großteil des heutigen Sonntags habe ich vor dem Rechner verbracht und mir die aktuelle Digital Talk reingezogen. Das wurde auch Zeit, denn inzwischen gibt es sie ja schon als Download für jederman.

Neben einigen News, denen ich dann teilweise im Internet nachgegangen bin, hat mich natürlich besonders der Beitrag zum C128 in der Rubrik Computer Szene gefallen. Therun stellt in seiner Kolumne „Therun’s kleine Commodore Welt“ fest, dass der C128 etwas besseres verdient hat als „GO64“. In einem kleinen Tutorial beschreibt er die Vorzüge der „Sprite-Programmierung in BASIC 7.0 mit dem C128“.

Aus gegebenem Anlass kam ich selbstverständlich an Taxims Interview mit Schlonkel über TLC5 (ursprünglich erstellt für die inzwischen leider eingestellte Tiger Disk) nicht vorbei und wegen anderer Affinitäten konnte ich mir auch Muggs Hintergrundinfos zum HomeCon-Radiointerview mit HR1 (30 Jahre C64) nicht entgehen lassen.

Der gleiche Grund ließ mich auch aus der Vielzahl der Party- und Meeting-Berichte in der Party-Corner speziell Muggs Beiträge über die HomeCon und die VCFe in München herauspicken. Zum Abschluss habe ich mir dann noch die diversen Rezensionen in der Games Corner gegönnt. Tja, es war eine Menge Text!

Wie bereits gestern berichtet, ist das Cover (von Telespielator) dem Forum64 gewidmet. Hier nun der Scan der Diskettenvorderseite (auch im Großformat):

DT94 Diskettencover Vorderseite
Für nicht-Eingeweihte hier nun eine kurze Erklärung der Einzelbilder (im Uhrzeigersinn, beginnend auf der Zwölf): ein Kuchen mit Kerzen (das war nicht schwer zu erkennen) +++ Besuch der DoReCo (Dortmunder Retro-Computerteffen) – Infos gibt’s im Forum +++ Hardwarereparatur (für manche der wahre Grund zu einem Computertreffen zu fahren) +++ „Choplifter„, die universelle Antwort auf beliebige Fragen (ein Running Gag im Forum64) +++ Zoff mit, über und um einen Sauhund +++ ein typischer Dachbodenfund! (Berichte über die Rettung „vergammelter“ Rechner sind allseits beliebt!) +++ ohne Kommentar +++ Mißverständnisse in Beziehungen (man weint sich aus) +++ echte Fans +++ „Willst’e Rose kaufen?“ – äh nee, falscher Film! – Richtig: „Ey, Du, willst Du Software kaufen?“ (die Zeiten sind vorbei, liegt doch alles irgendwo im Netz!) +++ Blah, blah, blah – das muss die Laberecke sein +++ Spiele (das Thema hätte man hier jetzt nicht erwartet – oder?). Und so schließt sich der Kreis.

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Kuchen für das Forum64

Die aktuelle Digital Talk (#94) liegt ja jetzt schon ein paar Tage bei mir herum. Zeit genug, um sich auch mal die Diskettenhülle etwas genauer anzuschauen. Diese wurde wieder von Telespielator gestaltet.

Thema des Designs: das zehnjährige Bestehen des Forum64. Während die Vorderseite ein nachträgliches „Happy Birthday“ verkündet (dazu morgen vielleicht mehr) findet man auf der Rückseite ein Rezept für einen Geburtstagskuchen. Da dieses sicher auch für andere Ereignisse geeignet ist, habe ich hier zusätzlich einen großformatigen, besser lesbaren Scan eingestellt. Guten Appetit!

Cover DT94 (Rückseite)

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C65 versus C128

In der aktuellen Lotek schreibt Stefan Egger in einem recht lesenswerten, vier Seiten umfassenden Artikel über den Commodore 65, seine Besonderheiten und Prototyp-Varianten. Er beginnt dann allerdings sein abschließendes Fazit mit dem Satz „Der C65 wäre in meinen Augen der bessere C128 gewesen.“ Kann man das so stehen lassen?

Schon der rein technische Vergleich unter Auslassung rechnertypischer Besonderheiten wie einem zweiten Prozessor (Z 80) und CP/M-Fähigkeit beim Commodore 128 fällt zwiespältig aus. Der C128 hat die höhere Kompatibilität im C64-Modus, bietet aber weniger Zusatznutzen im Nativen-Modus (langsamerer Prozessor, geringere Grafikfähigkeiten):

Computer C128 (D) C65
Produktionsmenge ca. 4.000.000 (in Serie) < 1000 (nur Prototypen)
Baujahr
1985 1991
CPU 8502 CSG 4510
Taktfrequenz 2 MHz 3,54 MHz
CPU-Befehlssatz 6502 65CE02
RAM (on Board) 128 KB 128 KB
Sound 1 SID (Mono) 2 SID (Stereo)
Graphic-Chip(s) VIC IIe, VDC VIC III (CSG 4567)
Auflösung (non-interlaced) 320×200, 640×200 320×200 – 1280×200
Auflösung (interlaced) 640×400 320×400 – 1280×400
Auflösung (maximal) 720×700, 640×720 unbekannt
Textmodus 40×25, 80×25 40×25, 80×25
Farben 16 256 (von 4096)
C64-Kompatibilität >> 95 % 60 – 70 %
Expansionport C64-kompatibel inkompatibel
Standard Floppy (Unit 8) 5,25″ 3,5″

Doch ist dieser Vergleich wirklich zulässig? Zwischen der Entwicklung des C128 und dem C65 liegen 6 Jahre. Das sind in der Mikroelektronik fast schon Äonen. Der C128 war nicht von ungefähr eine hochkomplexe Maschine. Ein hochintegrierter C65 im Jahre 1985 wäre sicher ein phantastischer Computer gewesen, aber die Entwicklung der entsprechenden Chips war damals technisch noch nicht möglich. Im Jahr 1991 hingegen gab es bereits leistungsfähigere Systeme (Amiga).

Zudem ist die Zielgruppe beider Rechner unterschiedlich. Das zu vergessen ist ein Fehler, der auch Häufig begangen wird, wenn der Erfolg des C128 im Vergleich zum C64 bemessen wird. Der C64 und sein (als konsequente Weiterentwicklung) potentieller Nachfolger der C65 waren als Spielecomputer konzipiert. Der C128 hingegen sollte den professionellen Markt bedienen (so war auch die Werbung ausgerichtet). Deshalb CP/M und deshalb ein 80-Zeichen-Modus. Dass beides etwas halbherzig umgesetzt wurde, ist dabei ein anderes Kapitel. Die C64-Kompatibilität war beim C128 „nur“ eine (wichtige!) Dreingabe, um sofort auf einen großen Pool an Software zurückgreifen zu können. Der C128 hat, im Gegensatz zu vielen anderen Erzeugnissen aus dem Hause Commodore (264er Serie, CBM II, C65), seine Entwicklungs-, Herstell- und Vertriebskosten eingespielt und steht somit in einer Reihe mit dem PET, VC20, C64 und Amiga.

Natürlich ist es ein interessantes Gedankenexperiment, sich vorzustellen, was aus einem C128 geworden wäre, wenn man (a) um Komplexität zu vermeiden auf CP/M verzichtet, (b) einen (fiktiven) 8502 B mit 4 MHz und (c) einen VIC III (und sei es nur in einer Graphik-Auflösung von 640×200 in 256 Farben) für die 80-Zeichen-Darstellung eingesetzt hätte? Und das alles im Jahr 1985 … ein schöner Traum!

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Lotek64 feiert den C64

Wenn der Postmann (endlich) zweimal klingelt, dann bringt er nicht nur das Heft #40 der Lotek64 (auch als Download erhältlich) sondern zusätzlich noch die neueste Digital Talk! Da ich soviel Retrofutter an einem Tag nicht bewältigen kann, muss ich die Ausgabe #94 der DT erstmal zurückstellen und mich mit der Lotek befassen.

Wenn man das Heft durchblättert, muss man zuerst einmal tief Luft holen. Und noch jetzt ringe ich nach passenden Worten. Huh! Wow! Yeah! Zugegeben, das klingt weder gewählt noch intellektuell, trifft aber genau den Kern.

Der C64 wird 30. Die Lotek hat darum herum nicht nur eine Titelstory sondern ein ganzes Heft aufgebaut. Das C64ste Heft seit langem (da habe ich wohl ein neues Adjektiv im Superlativ erfunden). So sollte ein CeVi-Magazin aussehen! Da verzeiht man auch, dass bei meiner Ausgabe eine Heftklammer fehlt ;)

Lotek64 #40 Aus dem Inhalt:

  • Unbekanntes vom legendären C64-Nachfolger
    Commodore C65
  • Commodore 64 1982 – 2012
    Der C64 wird 30
  • Der sinnloseste C64-Kopierschutz aller Zeiten?
    Leaderboard-Dongle
  • Edge Grinder, C64anabalt, Panic Analogue
    Vier C64-Spiele im Test
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Unterstützung für das LOAD-Magazin

C128.net-Minianzeige für das LOAD-Magazin

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Point of no RETURN

RETURN #10 (Heft 1/2012)„No RETURN“ hatte ich gestern. Der Briefkasten war leer, die erhoffte RETURN lag nicht im Kasten. Aber im Grunde genommen war es auch vermessen anzunehmen, dass die Bummelpost ausgerechnet an diesem Montag eine Ausnahme machen würde. Schließlich bekommen wir in unserer Stadt schon seit Jahren an Montagen keine Post mehr; am ersten Tag der Woche bleibt der Briefkasten leer!

Das ist das Grandiose an der „Dienstleistungsgesellschaft“. Die heißt nämlich so, weil man heutzutage, für früher selbstverständliche und oft kostenfreie Dienstleistungen, teuer bezahlen muss und das bei sinkendem Service. Wer kann sich heute noch vorstellen, dass früher die Briefpost mehrmals am Tag ausgetragen wurde?

Wie auch immer, heute war sie endlich da! 72 Seiten prallgefüllt mit echterm „Retro-Computing“. Die RETURN ist so wie die RETRO sein sollte, nur besser.

Also liebe Leser, wer noch keine RETURN hat, sollte sich schnellstens eine besorgen.

Nur eine Sache, die nehme ich den Machern des Magazins wirklich übel. Die schöne „Zeitstrahlgrafik“ zum Thema 35 Jahre Heimcomputer im Heft auf Seite 68/69 und auch als Extra-Beilage hat einen wirklich groben Fehler. Der C128 wird dort nicht erwähnt! Also Leute, das geht ja nun mal gar nicht…

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