Monatsarchive: Juli 2011

KFZ-Kennzeichen selbst gemacht!

Wer nicht das große Glück hat, für seinen fahrbaren Untersatz bei der Zulassungsstelle ein passendes Kennzeichen zu ergattern, der kann sich ja sein Wunschkennzeichen selber basteln. Die Stadt Bronneim (im Harz) bietet auf ihrer Homepage einen Kfz-Kennzeichen-Generator an, der es ermöglicht, die passenden Nummernschilder für vorn und hinten (und auch als Motorradversion) auf Knopfdruck selber zu erstellen.

KFZ-Kennzeichen C128

Die Vorgabe von 1:87 bei der frei wählbaren Skalierungseinstellung deutet allerdings darauf hin, dass dieser Kfz-Kennzeichen-Generator primär zur Erzeugung von Kennzeichen für Miniaturautos dient (die z.B. als Dekoration für Eisenbahnmodellanlagen Verwendung finden). Es spricht aber auch nichts dagegen, die Kennzeichen im Format 1:1 auszudrucken (dafür ist dann allerdings ein A3-Drucker erforderlich). Das ergibt dann eine schöne Deko in der Computerecke. Nicht empfohlen wird, damit das eigene Nummernschild zu überkleben. Die Damen und Herren in Blau (ehemals Grün) kennen da so gar kein Pardon!

KFZ-Kennzeichen PET 2001 KFZ-Kennzeichen CBM 4008 KFZ-Kennzeichen CBM 8032

KFZ-Kennzeichen VC20 KFZ-Kennzeichen C64 KFZ-Kennzeichen C128

KFZ-Kennzeichen C16 KFZ-Kennzeichen C116 KFZ-Kennzeichen Plus 4

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Summertime – Magtime

Da kommt man nichtsahnend aus dem Urlaub und dann ist da der ganze Briefkasten mit Retro-Magazinen vollgestopft. Das ist das ganze Gegenteil von unbezahlte Rechnungen und verspricht für die nächste Zeit die eine oder andere Stunde angenehmes Lesevergnügen. Es wäre eigentlich nur angemessen, wenn man den Lesegenuß mit einem kühlen Longdrink und einem erquicklichen Sonnenbad im Liegestuhl auf der Terrasse verknüpfen würde – doch bedauerlicherweise spielt das Wetter derzeit nicht mit.

Den Anfang machte die Retro #20 (bei mir: Go64! Ausgabe 04-06/2011) . Persönliches Highlight: der Artikel „Massenspeicher – Speichermassen“ über aktuelle Speicherlösungen für den Commodore 64. Dieser Artikel erfasst so ziemlich alles, was es zu modernen Massenspeichern zu sagen gibt. Kleinere Lücken bei Nischenprodukten seine bei der heutigen Vielfalt verziehen. Der Rest ist der übliche Mix aus der Welt der Spiele und von Retrospektiven. Diesmal wirklich gut gelungen!

Retro #20 RETURN Sommer 2011 Lotek, Ausgabe #37


Schlag auf Schlag aber mit deutlichem Abstand zur Retro kamen dann in der Reihenfolge Lotek64 (Heft #37) , RETURN (Sommer 2011) und Digital Talk (Ausgabe 92) die restlichen Vertreter der „Viererbande“ zu Besuch in meinen Briefkasten.

Digital Talk Logo Ausgabe #92

Zur Digiatal Talk (DT) muss man anmerken, dass die D64-Images schon seit geraumer Zeit online sind, nur als Abonnent musste ich etwas länger auf die Disketten warten. Dafür ist das exklusive Begleitheft im Format A5 ganz hübsch geraten. Bekam man früher beim Anblick des Heftes Augenkrebs, so ist das jetzt nicht mehr der Fall. Der Umschlag ist in einem aufwendigen Hochglanzfarbdruck auf Karton erstellt, der Innenteil scheint mit einem Tintendrucker erstellt worden zu sein. Bei der hohen Farbabdeckung war das in der Herstellung ganz sicher ein teurer Spaß!

Interessanterweise enthalten, mit Ausnahme der Retro, alle Magazine einen Bericht zum neuesten Spiel von Protovision: „The Adventures of Jim Slim in Dragonland“ (kurz „Jim Slim„). Noch interessanter ist aber, dass sich diese Berichte in Ihrer Bewertung des Spiels durchaus deutlich unterscheiden. Gut das die DT ein Demo des Spiels auf den Disketten mitliefert, da kann man sich dann selbst ein Bild machen (die Demo gibt es auch zum Download auf der Protovision-Homepage).

Was noch zu sagen bleibt? Selber lesen! Und falls es jemanden zwischen dem 18. und 22. August nach Köln verschlägt, sollte er die Spielemesse Gamescom besuchen. Das RETRUN Magazin wird dort wieder mit einem großen Stand präsent sein. Eine weitere Gelegenheit, die Leute hinter der RETURN zu treffen, bietet sich auch auf der kommenden Hobby & Elektronik in Stuttgart.

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