Archiv der Kategorie: Compo

Und noch’n Font

Die CSDb Font Creation Competition 2013 geht dem Ende entgegen. Bis zum 17. August können noch Beiträge eingereicht werden. Eine Woche später endet die Bewertungsphase. Ich habe mich daher erneut hingesetzt und einen meiner Lieblingsfonts aus der MyChar-Fontsammlung in sein 2 x 2-Pendant umgewandelt. CW Rounded ist schnörkellos und gut lesbar:

Font CW Rounded

Desweiteren habe ich eine zweite Version des Japan Fonts erstellt. Dazu habe ich das X komplett umgestaltet und die Striche bei K, Q, R und Y wurden etwas schmaler ausgearbeitet. Außerdem ist das W jetzt an einer Seite abgerundet. Wer findet die letzte Änderung? Der neue Font heißt einfach Japan Font 2×2 v2:

Japan F ont 2x2 Version 2

[Editiert am 16.08.2013]

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OL Compo: Lebenszeichen

Vor etwa 10 Tagen erreichte mich ein erstes Lebenszeichen von der OL Compo. Shaun schrieb alle Teilnehmer (mit Beiträgen für den C128) per eMail an und lieferte eine erste Bewertung der „C128 only“-Beiträge ab. Das PDF-Dokument kann hier direkt eingesehen werden, die zugehörigen Programme und Begleittexte befinden sich in einem ZIP-Archiv.

Bild des mit Sprites ergänzten Irrgarten-Löser-Programms von LightfootScreenshot des mit Sprites ergänzten Irrgarten-Löser-Programms von Lightfoot (Quelle: Leichtfuß, Forum64)

So wie es aussieht, hat Lightfoot (aka Leichtfuß) beste Chancen diese Compo mit seinem innovativen Irrgarten-Löser für den C128 zu gewinnen. Der finale Artikel mit allen Bewertungen (auch für andere Systeme) wird in einer der nächsten Commodore Free erscheinen.

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Japan Font 2×2

Da es vermutlich wirklich meine einzige Chance ist, in der CSDb jemals mehr als den (vor)letzten Platz zu belegen, habe ich heute (sehr früh am Morgen) einen Beitrag zur CSDb Font Creation Competition 2013 in der CSDb veröffentlicht:

Japan F ont 2x2

Der 2×2 Font basiert auf meinem Diamond Dungeon Japan-Font (1×1) von 2010. Das zugehörige Spiel, Diamond Dungeon, ist natürlich wieder eines meiner nie fertig werdenden Endlos-Projekte. Durch die Veröffentlichung des Fonts erscheint das Projekt jetzt wenigstens nicht völlig sinnfrei.

Ein paar Verbesserungen, das zeigt auch die Diskussion in der CSDb, kann der Font jedoch noch vertragen. Eventuell pixele ich ein Update. Während der Erstellung des 2×2-Fonts kamen mir auch ein paar Verbesserungsideen für meinen C128 Font-Editor. Vielleicht gibt es ja demnächst eine neue Version von MyChar, wer weiß…

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CSDb Font Creation Competition 2013

Keine Bilder, keine Musik, keine Spiele! Endlich mal eine Compo an der sogar ich teilnehmen könnte. Seit dem 10 Juli und noch bis zum 17 August 2013 läuft in der C64 Scene Database (CSDb) die Font Creation Competition 2013. Es ist vermutlich die erste ihrer Art, denn wie auch der Initiator, Didi, verlauten läßt, kennt er keine vergleichbare Compo. Beiträge zur Competition müssen in der CSDb veröffentlicht werden, die sonst noch zu beachtenden Regeln stehen unten auf der Compo-Seite.

Wie die folgenden zwei Beispiele zeigen, ist die Konkurrenz sehr stark:
Font: Like Razors Thru Flesh (Wacek)
Font: DVD-R (hedning)

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Assembloids

Assembloids Promo (Bildquelle: http://www.rgcd.co.uk)Assembloids, ein Puzzlespiel von Enthusi & iLKke, belegte in der RGCD C64 16k Cartridge Development Competition 2012 den zweiten Platz.

Wie RGCD im Juni Newsletter mitteilte, ist das Spiel jetzt zum kostenlosen Download freigegeben. Es kann zwischen der Compo-Version und einer überarbeiteten Version gewählt werden. Die Downloadseite von RGCD liefert auch eine kurze Einführung und Anleitung.

Wie sich beim Austesten gezeigt hat, ist meine Reaktionsfähigkeit ziemlich eingerostet…

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QR-Code

Vor längerer Zeit ist mir mal ein C64-Programm zum Erzeugen von QR-Codes über den Weg gelaufen [CSDb]. Im Zuge der One Liners Competition wollte ich dieses Thema aufgreifen. Natürlich ist es nicht möglich einen QR-Code-Generator in einem Einzeiler zu programmieren, aber das Wiedergeben von QR-Codes schon. Eine QR „Grafik“ kann man sich im Internet generieren lassen (siehe Linkliste). Sie benötigt im Format 24 x 24 Pixel 576 Bits also mindestens 72 Bytes. Innerhalb von BASIC kodiert man sowas am einfachstem in einer Zeichenkette (String), da ein DATA-Befehl und Zahlenwerte zuviel Speicherplatz benötigen. Allerdings führt die Verwendung aller 8 Bits eines String-Zeichens zu nicht-druckbaren Zeichen einschließlich Null-Bytes (die in BASIC-Programmen höchst unpraktisch sind). Daher entschloss ich mich einen 6-Bit-Code auf Basis „normaler“ ASCII-Zeichen zu erstellen, was zu einem String von 96 Zeichen (4 für jede der 24 Zeilen) führte.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ein Tabellenkalkulationsprogramm verwendet habe, um die Originalbitmap des QR-Codes in den 6-Bit-codierten String umzurechnen. Da ich den Einzeiler letztlich aber sowieso mit einem Editor und PETCAT auf dem PC erstellt habe, war das kein Nachteil, konnte ich doch den „Bitmap String“ mit Copy & Paste einfügen.

QR-Code
Der QR-Code zeigt die URL meines Blogs

1 a$="_ybk_pkorawixj]wkkb]whtb]pjqra_zuk_@@ep@_owmjduaabx]mtkvuxeq_[h^w^bvajros^[
teftiqzu_t@bph\_[lj_phixywjx__wkwjwwjcqepjf]y_zua_":poke53280,1:poke53281,1:
print"{blk}{swuc}{clr}";
2 fori=0to24:printtab(14):forj=1to5:a=asc(mid$(a$,i*5+j,1)):b=16:fork=1to5:print
mid$("{rvon} {rvof}",2+((aandb)>0));:b=b/2:next:next:printleft$(chr$(13),1+(i=24));:
next:print"{home}blog.c128.net"

Der Quellcode des Zweizeilers für C128/C64 im PETCAT-Format

Links:
Basiswissen QR-Code: qrcode.wilkohartz.de
QR-Code Generatoren: qrcode-monkey.de qrcode-generator.de free-qr-code.net
Pixel-Art mit QR-Codes: qrpixel.com

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OL Compo: Einsendeschluß

So, gerade noch geschafft! Heute war der Einsendeschluß für die CoFMOLiC (Commodore Free Magazine One Liners Competition) und mein Beitrag wurde rechtzeitig eingereicht. Zur Bestätigung gab es ein Mail:

Hi
Thanks for submitting the entry
they will be judged and full information will be in a later edition of Commodore Free magazine
Nigel Parker

Im eingesandten ZIP-File befindet sich auch das nachfolgende Bild. Es resultiert aus der Zufallfunktion des Commodore 64, die so zufällig gar nicht ist. Vor allem aber ist sie reproduzierbar „zufällig“, was vor allem in einem Emulator (hier in VICE) bemerkbar wird. Es wäre sicher interessant zu prüfen, ob das verantwortliche Programm auf allen Betriebssystemen und mit allen C64-Emulatoren das selbe Bild ergibt.

Das Geheimnis vom springenden Hund und der schreienden Frau
Das Geheimnis vom springenden Hund und der schreienden Frau

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Commodore Free #67

Heute erschien die erste Commodore Free im Jahr 2013, die Ausgabe #67. Damit fiel auch der offizielle Startschuß zur One-Liners Competition. Wer allerdings auf eine klarere Definition der Regeln des bereits im Forum auf commodore128.org angekündigten Wettbewerbs gehofft hatte, hoffte vergebens. Man nutze daher einfach den gegebenen Interpretationsspielraum und mache das beste daraus.

Das Magazin berichtet wie immer viel Informatives aus der Commodore-Welt (siehe unten) und liefert dazu auch einige neue Spiele auf Tape. Fazit: Wie immer lesenswert!

Commodore Free Logo

Aus dem Inhalt von Heft 66:

  • Editorial
  • Commodore Free E-Cover Tape #3
  • NEWS
    • 2013 C64-Retroinvaders Calendar
    • Arc64 V2.3 Released
    • MiniMig and Arm Controller Back
    • New Articles on Obligement
    • Flimsoft News Update
    • SuperCPU Emulator Software
    • 4K Game Secret Tunnel
    • PDXCUG.org Meeting
    • VFLI – VIC-20
    • Ask Me Up for AmigaOS 4
    • AmigaOS 4.1 Update 6 Released
    • „World Without A Sky“
    • WinUAE V2.5.0 Released
    • New Assembly Programming Blog
    • Avalanche for the PET Released
  • Review: Avalanche for the PET
  • Readers Comments – Magazine Ideas
  • One-Liners Competition
  • Homebrewing Computers in the 21st Century
  • Book Review: Terrible Nerd
  • Review: Subhunter (Cartridge)
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Einzeiler (update)

Auf Commodore128.org wurden gestern Neuigkeiten zur “One Liners Competition” veröffentlicht. Leider wurde dabei das ursprüngliche Posting gelöscht, so dass der Link in meinem ersten Blog-Beitrag zu diesem Thema ungültig wurde. Der offizielle Start der Competition wird voraussichtlich in der nächsten Ausgabe der Commodore Free bekannt gegeben. Einsendeschluß für Beiträge soll Freitag, 8. März sein.

Die erlaubte Programmzeilenlänge ist nicht auf die von den jeweiligen Bildschirmeditoren direkt unterstützte Länge von 80 bzw. 160 Zeichen begrenzt; tricksen ist durchaus zulässig. In den Speicher gepokter und mit SYS gestarteter Maschinencode wird ebenfalls akzeptiert, reine Assemblerprogramme jedoch nicht. Beispiele kann man sich auf der jetzt als Diskimage veröffentlichten Beispieldiskette ansehen, die ich der Einfachheit halber hier als gezipptes File bereitstelle.

Muster vom Cover des Buchs: “10 PRINT CHR$(205.5+RND(1)); : GOTO 10″

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Einzeiler

Das Magazin Commodore Free beabsichtigt eine „One Liners Competition“ für BASIC 2.0, 3.5 und 7.0 zu starten. Alle Commodore Acht-Bit-Rechner vom PET bis zum C128 sind „startberechtigt“. Es wird zwei Hauptkategorien (und jeweils mehrere Unterkategorien) geben: Echte Einzeiler und Zweizeiler. Wobei sich „Zweizeiler“ so definiert, dass alle Variablen-, DATA- und Funktionsdefinitionen in einer und die eigentliche Programmlogik in der anderen Zeile stehen.

Eine offizielle Ankündigung der Competition, mit Bekanntgabe der genauen Regeln, wird es im kommenden Jahr im Heft #67 der Commodore Free geben. Zusätzlich sollen einige Programmbeispiele auf Heftdiskette (D64-Image) veröffentlicht werden. (Quelle: Commodore128.org)

Es gab vor ein paar Jahren schon mal eine (wenig ergiebige) Competition für Einzeiler für den Commodore 128. Hoffen wir, dass der jetzt geplante Wettbewerb mit verbreiterter Plattform ergiebiger wird.

Das Buch: “10 PRINT CHR$(205.5+RND(1)); : GOTO 10″

Einzeiler kennt man aus dem Handbuch zum C64 und aus alten Computerzeitschriften. Dass man mit diesem Thema auch ein ganzes Buch füllen kann, haben Nick Montfort und seine Co-Autoren im November diesen Jahres mit der Veröffentlichung von „10 PRINT CHR$(205.5+RND(1)); : GOTO 10“ bewiesen. Der arg seltsam anmutenden Titel stammt von einem Programmierbeispiel aus dem Handbuch zum C64 und erzeugt auf dem Bildschirm das auch im Cover (siehe Abbildung) verwendete Muster.

Auf über 300 Seiten werden von verschiedenen Autoren die Themen Einzeiler (verschiedene Varianten), Blockgrafik, Commodore C64, BASIC als Programmiersprache, Zufallszahlen, Irrgärten und Computer-Kunst bearbeitet. Das englischsprachige Buch ist in gedruckter Form im Handel erhältlich. Über die Homepage 10print.org ist zudem eine kostenlose PDF-Version herunterladbar.

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