Archiv der Kategorie: Mags

Digital Talk 101: Lesefutter zum Fest

DT 101 Teil des ScreenshotsVor drei Tagen war die Digital Talk #101 in meinem Briefkasten inkl. Papiercover und zwei Disketten. Echter Service für zahlende Abonnenten: Sie bekommen die DT (zunächst) exklusiv! Bis heute gibt es noch keine Downloadmöglichkeit im Netz. Das ist schön, haben doch die, die solche Projekte durch ihre Zahlungen am Leben halten, sonst oft das Nachsehen. Dumm gelaufen nur, dass ich meinen Rechner gerade im Keller eingebunkert habe [ich brauchte Platz für den Weihnachtsbaum].

An dieser Stelle noch ein Hinweis auf die Vorbestellung der Digital Talk Jahres-CD 2017:

Digital Talk 2017 Jahres-CDZitat von der DT-Homepage: „Ab sofort möglich: Die Vorbestellung der neuen Digital Talk Jahres-CD 2017 – dem Archiv rund um die Digital Talk und der Commodore 64 Szene. Alle Ausgaben, alle Demos, Tools und freien Spiele – dazu Vollversionen, viele Infos, Goodies, uvm. – startbar unter Windows (ohne Installation), bedienbar über eigene Oberflächen – die Digital Talk startet auf Knopfdruck im Turbomodus ohne Diskettenwechsel!

Die CD stellt eure Möglichkeit dar uns zu unterstützen. […]

Die Vorbestellung entscheidet, wieviele Exemplare wir produzieren und endet am 1.1.2018. Auslieferung der CD Mitte/Ende Januar 2018. […]“

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Digital Talk 100 (Verlosungsaktion)

Digital Talk #100 ScreenDer Zombie lebt! Auch wenn ich schlichtweg verpennt habe, es gleich nach dem Erscheinen zu posten: Die Macher der Digital Talk (DT) haben es wirklich geschafft und eine DT 100 herausgebracht. Die Ausgabe verteilt sich auf vier Diskettenseiten und kann von der Hompage der Digital Talk heruntergeladen werden.

Abonnenten erhielten – wie schon in der Vergangenheit – wieder einige Extras (s.u.): Sie mussten sich das Cover nicht selber basteln und es gab ein mini-PaperMag mit Fotos.

Wer die DT nicht nur gelesen, sondern auch am Gewinnspiel teilgenommen hat, kann sich inzwischen auch das unlängst veröffentlichte Video der Gewinnerziehung anschauen. Wer nicht teilgenommen hat kann es sich natürlich auch ansehen und sich ärgern, dass er zu faul war ein paar Zeilen an die Redax zu senden, denn bei der übersichtlichen Anzahl an Teilnehmern waren die Chancen auf einen hübschen Gewinn doch um ein Vielfaches besser, als bei der Ziehung der Lottozahlen. 😉

Digital Talk #100 Send

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RETRO: Die Commodore Story

Als im März die Retro #40 (“Die Nixdorf Story“) ins Haus flatterte, wollte ich hier erst meinen Frust rausschreiben: Was soll ich damit? Geschichtlich sicher interessant, aber nun mal so gar nicht mein Hobby. Irgendwie war es mir das dann aber nicht wert und ich habe stattdessen mein Abo gekündigt (und das bestand immerhin seit Heft 1 der GO64!).

Jetzt tut es mir fast leid, denn das aktuelle Heft #41 trägt den Titel “Die Commodore Story“, was es zu einem unbedingten „must have“ macht. Daher: Kaufempfehlung für diese Ausgabe der RETRO!

Retro #40 Retro #41

Da mein Abo noch nicht ausgelaufen ist, werde ich auch die nächste RETRO erhalten. Sie wird die Nummer 42 tragen. Das treibt die Erwartungen hoch…

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LOAD-Magazin #3

Dieser April steckt voller Überraschungen. Und wieder einmal hat sich bestätigt: Totgeglaubte leben länger! Anfang April feierte das Diskmag Digital Talk nach drei Jahren Inaktivität eine erstaunliche Wiederauferstehung und nun gibt es nach vier (!) Jahren (das Heft 2 erschien 2013) eine weitere Ausgabe des LOAD-Magazins. Die LOAD #3 gibt es allerdings nicht mehr als Print-Magazin sondern nur zum Online-Lesen bzw. als Download (23 MB).

LOAD Online #3

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Zombie Diskmag: Digital Talk #99

Ihr Erscheinen war von nyquist für 2014 versprochen worden und doch wartete man lange Zeit vergebens auf die Digital Talk #99. Jetzt, drei Jahre und eine Redaktionsrevolution später, war es soweit: die DT99 erwachte als Wiedergänger zu neuem Leben. Das Online-Release wurde (von mir unbemerkt) für den 1. April angekündigt und durchgeführt (Download). Da spürt man eine gesunde Portion Selbstironie, ist der Inhalt der „aktuellen“ Ausgabe ja aus den ursprünglich 2014 erstellten Beiträgen rekonstruiert und somit inzwischen drei Jahre alt.

Directory der DT99

Ich hatte die Diskette nur wenige Tage später im Briefkasten und traute zuerst meinen Augen nicht. Mit einer DT hatte ich nicht mehr gerechnet. Ich muss zugeben, dass ich mir das Mag trotzdem als D64 gezogen habe, um es zu lesen. Das meiste ist etwas angestaubt, anderes ist zeitlos. Auf der Rückseite der Disk befindet sich das Spiel „Spaceman Splorf: Planet of Doom“ von Pond Software. Einen ersten Eindruck davon vermittelt auch ein Video auf YouTube.

Neuer Chef des Redaktionsteams ist jetzt Trixter und folgerichtig findet man die neue DT-Homepage auf nemesiz4ever.de. Dort kann man auch alle alten Ausgaben herunterladen. Das neue Team hat viel vor und will tatsächlich die DT neu beleben und eine Digital Talk #100 herasubringen. Dazu kann man nur viel Glück wünschen!

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D42–Adventure System-Kurs

D42-Adventure SystemWie ich schon in meinem Bericht zu Classic Computing (CC) schrieb, hatte ich dort die Gelegenheit ein Update zum D42–Adventure System und eine passende Musik-Disk abzugreifen. Wie man aber auf dem vorstehenden Photo erkennt, bekam ich auch noch eine Disk mit dem Abenteuer „Die Flucht der Libelle“ als Dreingabe. Es ist die Disk zum „D42–Adventure System-Kurs“ aus der aktuellen RETURN.

Return #26„Aktuell“ ist hier jetzt ein von mir weit ausgelegter Begriff, denn tatsächlich bekam ich dieses Heft schon einige Zeit vor der CC, ich hatte nur mal wieder keine Zeit es intensiv zu studieren. Das wollte ich auf der CC nachholen, was allerdings kläglich scheiterte, da die Veranstaltung meine ganze Aufmerksamkeit erforderte.

In der Zwischenzeit habe ich versucht, den D42-Kurs aus der RETURN als „Trockenübung“, also aus der Sicht eines normalen (?) Lesers durchzuarbeiten. Aber die Disk wird nicht umsonst als Arbeitsmaterial mitgeliefert. Denn obwohl ich bereits vor einiger Zeit das Handbuch zum D42–Adventure System durchgearbeitet hatte, erwies sich der Kurs als schwere Kost.

Meine Empfehlung: Handbuch zur Vorbereitung noch einmal ganz durchlesen, Disk in den C64, Handbuch zur Linken, den Kurs zur Rechten und dann ganz langsam Schritt für Schritt vorgehen. Dann kapiert man’s auch… vielleicht! 😉

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Kilobyte Magazin #2

Vom Kilobyte Magazine, herausgegeben von finchy, ist jetzt Heft #2 erschienen. Bekanntermaßen gibt es das PDF-Mag nur nur auf Englisch und das soll auch so bleiben. Die Veröffentlichung der aktuellen Ausgabe erfolgte wieder auf der ISSUU-Plattform. Wie schon bei Heft #1 biete ich hier mal probeweise einen direkten Download (24 MB) von C128.Net an.

Kilobyte Magazine #2Bei der Diskussion des Heftinhalts im Forum64 dominiert das Interview mit Jens Schönfeld, der sich zum Markennamen Commodore, den neuen Commodore-Leergehäusen (aus original Formen) und passendem Innenleben (C64 Relaodad Mainboard) äußert. Man darf wirklich gespannt sein, wie sich das entwickelt.

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Nachlese Juni 2016

Vor einem Monat hatte ich mich ja gefragt, wo der Postbote bleibt. Nun, die erwartete RETURN war zwei Tage später im Briefkasten und hat viel Spaß beim Lesen bereitet. Die Geschichte, wie aus der CeVi-Aktuell die RETURN wurde, war mir zwar bekannt, aber viele Randdetails, die der Artikel zum mehr als 100-seitigen Jubiläumsheft (25.  Ausgabe) offenbarte, waren auch für mich neu. Dabei hatte ich mit Frank so einige Zeit auf der einen oder anderen Hobby und Elektronik verbracht, da hätte er ja auch mal etwas mehr aus dem Nähkästchen plaudern können. An die Dortmunder HobbyTronik (R.I.P.) erinnerte mich der Paperboy-Artikel wenige Seiten weiter hinten. Damals, im Jahr 2003, hatte Skern vom Dienstagstreff ein Fahrrad als Steuergerät für Paperboy modifiziert und damit eine sehr spezielle und schweißtreibende „Virtal Reality“ erzeugt.

Der Bogen von der gedruckten RETURN zu einer Neuerscheinung im Bereich der 8-Bit Publikationen, dem englischsprachigen Kilobyte Magazine, läßt sich leicht schlagen. Ist doch der Herausgeber des neuen Magazins der Gründer der CeVi-Aktuell. Wie finchy im Forum64 verkündete, soll das Magazin mehrmals jährlich erscheinen und das nur auf Englisch. Eine deutschsprachige Ausgabe ist nicht geplant. Die Veröffentlichung des neuen PDF-Magazins erfolgt nur auf der ISSUU-Plattform. Leider muss man dazu Java Script und Flash aktivieren. Ein einfacher Download des 14 MB umfassenden PDFs für einen gepflegten Lesegenuss im Offline-Modus ist auch nicht möglich, denn der setzt eine vorherige Anmeldung voraus. Dabei ist das 24-seitige Magazin ansprechend gestaltet und auch inhaltlich attraktiv. Um diesem Dilemma abzuhelfen, biete ich hier mal probeweise einen direkten Download von C128.Net an.

Anfang des Monats war „Das Innenleben des Commodore 64Telepolis einen „Artikel“ wert. Ein Schelm, der böses dabei denkt, dass dieser Auszug aus der aktuellen Retro Gamer 3/2016 nur deshalb publiziert wurde, weil beides irgendwie zum Heise Verlag gehört. Trotzdem, danke für diese Leseprobe!

Space ChaseSpace Chase, das allerbeste Weltraumballerspiel, das je für die Computer der CBM-II Series (bekannter als Commodore 610, 620, 710 and 720) programmiert wurde, ist in einer neuen Beta-Version erschienen. Es muss das Beste sein, denn es ist das Einzige. Zwei Spieler können gegeneinander antreten oder man fetzt sich mit dem Computer.

Die Bilder und Beschreibungen, die Programmierer Christian Krenner auf seiner eigens für diesen Zweck eingerichteten Space-Chase-Webseite publiziert hat, sind vielversprechend. Und da die CBM-II Rechner über reichlich Speicher verfügen, besteht auch wenig Sorge, dass die bereits avisierten Erweiterungen des Spiels an RAM-Mangel scheitern. Zum Testen der aktuellen Beta kann ein Disk-Image heruntergeladen werden. Wer die erforderliche Hardware nicht besitzt, also ungefähr 99,999 % der Weltbevölkerung, kann auf den Emulator VICE zurückgreifen.

Man kann den Monat Juni nicht zusammenfassen, ohne auf den Brexit einzugehen. Es war die diabolische Kombination von Populismus, Lüge und Dummheit, die die Briten am 23.6.2016 erfolgreich aus der EU herauskatapultiert hat. Es bleibt abzuwarten, was das für Soft- und Hardware von der Insel bedeuten wird. Als ob es nicht schon ärgerlich genug ist, für Produkte aus den USA Zoll zu zahlen (und dafür weite Wege ins Zollamt anzutreten).

Zum Abschluss ein kleiner Teaser: Die beste Meldung für diesen Monat, erreichte mich am 26. Juni und sie betrifft den Commodore 128, aber ich bin heute mal fies und hebe mir diese Info für den nächsten Monat auf.

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Nachlese Mai 2016

Alles neu macht der Mai, hat mal jemand gedichtet und heißt es heute im Volksmund. Es ist jedoch fraglich, ob damit auch das schlabberige Gefühl gemeint sein soll, dass man beim Anfassen der aktuellen Retro #37 hat. Das Deckblatt der Frühjahrsausgabe, die für Ende April angekündigt war und Anfang Mai ins Haus flatterte, ist nur wenig dicker als das Papier im restliche Heft und hat nichts mehr mit dem bekannten Pappdeckel der vorhergehenden Ausgaben gemein.

Wie andere Leser berichten soll ein Fehler der Druckerei dafür verantwortlich sein und das nächste Heft wieder die normale Haptik haben. Leider ist diese Ausgabe nicht nur im Papier und im Umfang sehr dünn ausgefallen. Auch der Inhalt ist etwas schwindsüchtig und bietet insofern ausreichend Verbesserungspotential für das kommende Heft.

Retro #37   Return #25

Was dem einen die Retro ist dem andern seine RETURN. Die Ausgabe 25 ist zwar bei mir noch nicht angekommen, wird aber bereits kräftig auf der Homepage beworden und man kann sogar schon die Heftdisk herunterladen. Wo nur der Postbote bleibt?

Die Bay Area Maker Faire 2016, die am vorletzten Maiwochenende in San Mateo (USA) stattfand, war für elektor wohl Anlass genug, um über ein Monster zu berichten: einen MOnSter 6502 getauften diskreten Nachbau des 6502. Warum das Internetmagazin dazu Frankenstein bemüht bleibt unklar, denn dieser bastelte sein Monster aus wiederverwertbaren Resten diverser Leichen (wofür er leider nie einen Öko-Award bekam) während hier etwas Großes aus vielen neuen Kleinteilen, ganz ohne Leichenfledderei, entstanden ist.

Eine akustische Leichenfledderei betrieb hingegen Chris Huelsbeck auf KickStarter. [Ich hoffe, man verzeiht mir diese despektierliche Überleitung, aber ich konnte einfach  nicht wiederstehen…] In Erinnerung an 25 Jahre Turrican II soll das Turrican II – The Orchestral Album eingespielt werden. Gesucht wurden $75.000 und derzeit sind bereits mehr als 84.000 US Dollar zugesagt. Nachdem die Finanzierung nun gesichert ist, werden die Aufnahmen im Herbst beginnen.

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Nachlese April 2016

Ich habe immer mal wieder darüber nachgedacht, ob es nicht sinnvoll wäre, jeweils am Monatsende eine Zusammenfassung über die Meldungen zu schreiben, die es nicht in meinen Blog geschafft haben. Früher hätte das nur einige wenig-inhaltsvolle Kurzinfos betroffen, doch – Faulheit verlass mich – inzwischen betrifft es alle. Also starte ich heute mal das Experiment und schaue zurück auf den vergangenen Monat.

Der April begann, wie sich das gehört, mit einem Scherz. Den leistete sich das Internetunternehmen Strato, das verkündete: „STRATO launcht Gameserver Commodore 64 MOD Version„. Gelernt habe ich dabei vor allem, dass die Strato AG inzwischen ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG ist. Soviel Humor hätte man dem Postnachfolger gar nicht zugetraut.

Manchmal werden Aprilscherze auch benutzt, um der eigenen Hoffnung nach Gerechtigkeit Ausdruck zu verleihen. Das erklärt, weshalb Chip titelte: „US-Gericht: Windows 10 Gratis-Upgrade ist illegal„. Nicht, dass wir armen Irren, die wir ein Windows 7 oder 8.x am Laufen haben, irgendeinen Zweifel daran hätten, dass das schlichtweg illegal ist oder zumindest sein sollte, aber dass das endlich auch mal gerichtlich festgestellt würde, wäre schön. Leider zu schön, um wahr zu sein.

THE64Als der April die Mitte überschritten hatte, machte THE64 von sich reden. „Der Commodore C64 ist zurück!“ hieß es bei elektor. Und ich fragte mich: habe ich was verpasst? War er je weg? Hintergrund der medialen Aufregung, der sich auch Gulli anschloss („C64 soll als Handheld wieder auferstehen„) war eine Indiegogo-Kampagne bei der ziemlich Unbekannte mit angeblich bekannten Bekannten Geld sammeln, um einen C64 als Handheld-Console bzw. Remake mit modernem Innenleben unter das Volk zu bringen. Wenn man wissen will was Leute, die was davon verstehen, davon halten, kann man sich im Forum64 oder in der CSDb informieren.

Von diesen neuesten Entwicklungen noch unbeeindruckt erschien am 20. April die aktuelle Ausgabe des Commodore Free Magazines. Die Commodore Free #92 widmet sich den üblichen Themen wie Softwarereviews, Tips, Tricks und News. Bemerkenswert ein Review mit dem Titel: „Slime and Slime Deluxe for the Commodore 64“. Mr NOP hat Slime, einst ein Meilenstein in der Spieleentwicklung auf dem PET,  für den C64 umgesetzt.

Wenn der April zu Ende geht und der Mai kommt, tanzt so mancher in den letzteren. Das hatte in der Walpurgisnacht schon auf dem Blocksberg im Harz Tradition, war aber auf Hexen als Teilnehmer beschränkt. Da wäre es ja eigentlich angebrachter mal eine Runde Hexenküche zu zocken, anstatt hier irgendwelche Blogbeiträge zu schreiben.

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