Archiv der Kategorie: Allgemein

Das Imperium (M$) schlägt zurück

Bei Microsoft (M$) gehen die Uhren langsamer. Man merkt das bei ausbleibenden Updates trotz extrem großen Gefahrenpotentials wie unlängst bei Zero-Day-Schwachstellen in Microsoft Exchange Server (Zwei Monate bis zum Patch). Aber wenn die Uhr abgelaufen ist, reagiert man mit Macht.

Seit ein paar Tagen ist die Internetseite der Toronto PET Users Group (TPUG) nicht mehr erreichbar. Geblieben ist nur noch ein Wikipedia-Eintrag.

TPUG SuspendedDer Screenshot wurde in der vergangenen Nacht erstellt. Noch vor wenigen Tagen war die TPUG-Seite online

Aufgefallen ist mir das unheimliche Verschwinden, als ich auf der Suche nach einem Artikel über Easter-Eggs war (Ostern steht ja vor der Tür). Ich hatte erst kürzlich den Bericht über „The Great Commodore/Microsoft Easter Egg War“ im TPUG Newsletter Herbst 2015 gelesen und wollte mich nochmal über Details informieren. Doch der gespeicherte Link war tot, die ganze Webseite war weg.

In dem fraglichen Artikel offenbart der Autor, Tristan Miller, eine bis dahin unbekannte Gegenaktion von Commodore auf das üble WAIT 6502,x-Easter Egg. Bekanntlich überschreibt dieser Befehl bei einem CBM 3001 Series-Rechner den Bildschirm mit dem Text „MICROSOFT!“ und zwar so oft, wie der Parameter x angibt (siehe auch hier). Das war eine Reaktion auf die Tatsache, dass Microsoft in der Einschaltmeldung der PET-Rechner nicht erwähnt und statt dessen nur "*** COMMODORE BASIC ***" anzeigt wurde. Es gibt Gerüchte, dass einige bei Commodore vor Wut geschäumt hatten, ob dieser Speicherverschwendung bei knapp bemessenem ROM.

Und man hat sich gerächt. Wie der besagte Artikel darlegt, hat man in der Random-Funktion (RND), und das kann kein Zufall sein, eine Gegen-Easter Egg versteckt. Mit nur 4 Zeilen BASIC offenbart sich das Geheimnis auf jedem VC20, C64, C16, Plus 4 und ja, selbst auf dem C128:

10 a=125708:gosub 20:a=33435700:gosub 20:a=17059266:gosub 20:end
20 a=rnd(-a)
30 a=int(rnd(a)*22):if a then print chr$(a+64);:goto30
40 print:return

Der Code kann zur schnellen Überprüfung in jedem Emulator eingefügt werden, das Ergebnis ist immer dasselbe und nicht sehr schmeichelhaft für den Gründer von Microsoft. Warum es nach der Erstveröffentlichung im Jahre 2015 bis zum Jahr 2021 gedauert hat, bis Microsoft der Kragen geplatzt ist, ist unbekannt. Möglicherweise sollte kein unnötiges Aufsehen erregt werden (Streisand-Effekt). Doch jetzt hat man zugeschlagen und die TPUG sammt Beweisdokument aus dem Internet gefegt.

Womit man aber bei M$ wohl nicht gerechnet hat, ist das Internet-Archiv. Und so ist es doch noch möglich, sich den fraglichen Text im TPUG Newsletter (Seite 7) anzuschauen. Ich habe mir die Ausgabe auf meinen Rechner heruntergeladen, denn wer weiß schon, wie lange dieses Dokument noch öffentlich verfügbar sein wird?

Nachtrag (12.04.2021): Fortsetzung folgt

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Indiana Jones entdeckt das Forum64

Vor einer Woche wurde im Forum64 die Trailer-Competition ausgerufen. Das Ziel: eine C64-Animation oder ein Film passend zum ersten Forum64-Audio-Trailer in einer geplanten Reihe von Tonaufnahmen mit (in den 80er und 90er Jahren) bestens bekannten Sprechern. Im ersten Trailer erzählt Harisson Fords deutsche Synchronstimme, Wolfgang Pampel, im Stil Indiana Jones‘ wie er das Forum64 für sich entdeckte.

Zwei Zitate hier gleich als Spoiler: „Das ist ja so wunderbar, wie der heilige Gral.“ Und, vermutlich nur verständlich für echte Insider, der Bezug zum Running-Gag im Forum: „Forum64 … alles andere ist Choplifter.“ Die Erwähnung von „Choplifter“ ist hier sowas ähnliches wie die bekannte ″42″, also die ultimative Antwort auf alle Fragen.

Indy Forum64 (by Endurion) Eine erste Grafikidee zum Trailer #1: Indy findet das Commodore-Logo in der Bundeslade (Grafik von Endurion)
International Soccer (C64-Wiki)Szenen aus International Soccer wären ein brauchbarer Ansatz für Trailer No. 2 (Bildquelle C64-Wiki)

Seit gestern gibt es einen zweiten Trailer, gesprochen von Sportreporter Werner Hansch. Das „wahre“ Forumsleben im Stil einer Fußballreportage. Ich hatte Tränen in den Augen.

Nachtrag (05.04.2021):

Indy Forum64 animiert Endurion hat seine Idee zum Trailer #1 noch um eine kleine Animation erweitert. Da in der kürze der Zeit keine weiteren Beiträge eingereicht wurden, war das dann auch der Gewinnerbeitrag. Das Video gibt es jetzt auf YouTube.

Trailer #1 als MP3: Indy erzählt von seinem größten Abenteuer…

Trailer #2 als MP3: Hansch im Glück

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Unijoysticle 2: Bluetooth-Gamepads am C128

Angeregt durch einen Link im Forum64 habe ich mir einen Unijoysticle 2 bestellt. Versprochen wird, dass dieser Adapter den Anschluss moderner Bluetooth-Gamepads, wie z.B. von der Xbox One oder der Nintendo Wii, an Rechner wie den Commodore 64 und 128 ermöglicht. Das Produkt ist abgeleitet vom Unijoysticle (ohne 2), dieser nutzt WiFi (statt Bluetooth) und, wie der Name nahelegt, wurde er entwickelt, um Einrad-Spiele mit einem echten Einrad (!) zu steuern.

Ich habe mir für knapp 70 Euro die vollwertige Luxusversion im blauen Gehäuse geleistet (wer meine Lötkünste kennt, weiß auch warum). Das Gerät ist zudem als Bausatz zu bekommen und Aufgebaut aber ohne Gehäuse. Was mich besonders gefreut hat, sind die blauen Stecker, da der Standard D-Sub-9-Stecker, den man sonst oft bei vergleichbaren Lösungen findet, zwar bei einem C64, nicht aber an einem C128 D funktioniert. Die „Ohren“ für die Schrauben verhindern, dass der Stecker zu den Buchsen hineinreicht, denn die sind beim C128 D tieferliegend. [Ja, ja, ich weiß, dass das was ich Stecker nenne eine Buchse ist und das die Buchse am C64/C128 eigentlich ein Stecker ist, aber wer sagt schon: ich buchse den Joystick in den Stecker?]

Natürlich interessierte mich vor allem, ob meine Neuerwerbung denn nun wirklich zum Commodore 128 steck-kompatibel ist. Die größte Sorge machte mit da der C128 DCR. Doch der Steckerabstand war perfekt und es gab auch keine Kontaktprobleme. Leider musste ich feststellen, dass bei einem 128 DCR das blaue Gehäuse über den unteren Rand des Rechners herausragt oder, um es anders auszudrücken: wenn man den Rechner mit eingestecktem Gerät auf den Tisch stellt, wird das ganze Teil nach oben weggebogen. Zumindest war das so bei meinem Modell mit relativ flachen Gummifüßen. Da man aber in jedem Baumarkt dickere Exemplare erhalten und unter dem Rechner plazieren kann, sollten diese drei Millimeter Überstand kein ernsthaftes Problem darstellen.

Bei meinem „Türkeil“ 128er, den ich aus den Tiefen meines Kellers herauszog, erwartete ich dagegen keine Probleme. Leider musste ich feststellen, dass das ein Irrtum war. Wie auf dem zweiten Bild unten zu sehen ist, kollidieren die Gehäuse und das verhindert die Benutzung. Man kann beide Probleme natürlich umgehen, indem man das Gehäuse entfernt, dann passt es sowohl beim 128 DCR als auch beim C128, aber schön ist das eigentlich nicht.

UnijoysticleUnijoysticle 2: Die Logos auf dem fertigen Produkt verweisen noch auf den ursprünglichen Zweck Unijoysticle am C128Leider verhindert das hübsche Gehäuse die Verwendung an einem Commodore 128

Über die Unijoysticle 2-Webseite erhält man Zugang zu einem ausführlichen Userguide und einer Liste von kompatiblen Controllern. Fazit: Sitzt passt (mit kleineren Unpässlichkeiten) und funktioniert. Jetzt fehlt mir nur noch ein passendes Einrad …

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Xmas-Demos 2020

Weihnachtszeit ist Demo-Zeit. Passend zum Anlass wurden in den letzten Wochen wieder diverse Xmas-Demos veröffentlicht. Die Link-Sammlung (unten) wurde einem Thread im Forum64 entnommen.

ICON64 Christmas Demo (Saul Cross, Smila, Stuart Collier) YouTube

Christmas Megademo (Atlantis, Bonzai, Genesis Project, Lethargy, Offence) YouTube

Hyperborea (Artline Designs) YouTube

I Want to Believe (Atlantis) YouTube

XMAS 2020 (Censor Design) YouTube

Hö Hö Hö (Hardcore Mofokkahz) YouTube

Xmas Demo (Fatzone) YouTube

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Nicht unterm Baum: Raspberry PI 400

Als ich Anfang November im Netz (z.B. hier und dort) auf den Raspberry PI 400 stieß, war es fast wie ein Flashback. Ein Tastaturcomputer. Klein, handlich, transportabel. Was für Möglichkeiten. Für den Raspi, das ist bekannt, gibt es C64-Emulatoren, aber auch andere Systeme sollten kein Problem darstellen. Diese Spielwiese wollte ich unbedingt betreten. Und es war klar, was ich mir dieses Jahr unter den Weihnachtsbaum stellen wollte.

Raspberry PI 400Der Rasperry PI 400 von hinten mit den verfügbaren Anschlüssen (u.a. Gigabit Ethernet; 2 x USB 3.0, 1 x USB 2.0; Horizontaler 40-pin GPIO Header; 2 micro-HDMI Anschlüsse).

Bildquelle: raspberrypi.org

Wie sich herausstellte, war ich nicht der Einzige, der die Möglichkeiten erkannt hatte, zumal der Preis dieses elektronischen Spielzeugs (je nach Ausstattung zwischen knapp 70 und 100 Euro) geradezu herzzerreißend laut rief „kauf mich, kauf mich, kauf mich!“.

Im Forum64 hatte sich schon nach kurzer Zeit eine kleine Fangemeinde für das Gerät gefunden. Inzwischen gibt es auch diverse Projekte, um allerlei Betriebssysteme und Emulatoren auf dem Gerät laufen zu lassen. Was es aber derzeit nicht gibt, ist das Gerät selbst. Ausverkauft! Und wieder mal bestätigt sich: der frühe Vogel fängt den Wurm. 😉 Nun wird es nichts mit dem Weihnachtsgeschenk an mich selbst und ich muss warten bis das Gerät im nächsten Jahr wieder lieferbar wird. Aber 2021 wird ja sowieso alles besser!


CC2tv #279: Der Raspberry 400 (YouTube, 16.11.2020)

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Digital Retro Park braucht Hilfe

Digital Retro Park 3DDer Digital Retro Park (DRP), ein Technikmuseum für Heimcomputer und Videospiele und vor gut zwei Jahren in Offenbach am Main eröffnet, hat ein Problem. Es ist das selbe, das in diesem Jahr alle Museen haben: keine Besucher und damit keine Einnahmen.

Um dem abzuhelfen, hat der dahinterstehende Verein eine Spendenaktion gestartet. Dazu erwirbt man ein recht cooles, zu diesem Zwecke aufgelegtes T-Shirt (Damen- oder Herrenshirt; verschiedene Größen von S bis 5XL).

Details zu der Aktion „Sei ein Retter des DRP Museums!“ finden sich auf der Webseite des Vereins. Dort erfährt man auch wie man sich das Shirt für 20,20 Euro (oder auch gern mehr) zu eigen machen kann. Die einmalige T-Shirt-Kampagne läuft bis zum 25. Dezember. Die Shirts gehen dann in der bestellten Auflage in Produktion und werden etwa zwei Wochen später lieferbereit sein.

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Haus des Nikolaus

Passend zum heutigen Datum habe ich mich mit dem „Haus des Nikolaus“ auseinandergesetzt. Zum Selbststudium lohnt ein Blick auf die Internetseite „Mathematische Basteleien“ von Jürgen Köller, der dort eine umfassende Beschreibung des Problems liefert. Der ebenda gegebene Hinweis, dass man die möglichen Lösungen der Strichführung mittels eines Computerprogramms auch auf einem C64 ermitteln kann, war Anreiz genug, genau dieses zu versuchen. Das Ergebnis wäre vielleicht auch ein passender Beitrag zum aktuell in der Schlußredaktion befindlichen C64-Weihnachtsheft gewesen, wenn das Progrämmchen denn eher verfügbar gewesen wäre.

Die Eingangs erwähnte Internetseite liefert verschiedene Hintergrund-Links und so gibt es auch einen auf ein bereits bestehendes Programm von Matthias Jauernig zur Ermittlung aller existierenden Lösungen. Leider in C und leider – aber nicht verwunderlich – mit rekursiven Funktionsaufrufen. Weil sich das Commodore BASIC dafür nicht wirklich gut eignet, habe ich mich für die Umsetzung am C64 (bzw. C128) lieber an dem an „brute Force“ erinnernden Hinweis aus der zuerst genannten Quelle gehalten.

Haus des NikolausUm das Haus und die Strichreihenfolge zu beschreiben, werden alle Ecken durchnummeriert. Beginnend unten links mit der Eins geht es gegen den Uhrzeigersinn im Rechteck herum. Die Dachspitze erhält die Fünf. Über eine Verknüpfungsmatrix (wer mit wem) kann man dann definieren, welche Punkte miteinander verbunden sind und welche nicht. Da jede Verbindung nur einmal zulässig ist (also nicht übermalt werden darf) ist die Anzahl der gültigen Lösungen begrenzt.

Das Programm wird dadurch vereinfacht, dass es berücksichtigt – was sich mathematisch ableiten läßt -, dass die Konstruktion des Hauses stets unten links beginnt (Punkt 1) und unten rechts endet (Punkt 2); man kann das umdrehen, erhält dann aber nur ein Spiegelbild. Durch die definierte Start- und Endposition ergibt sich auch für die benachbarten Punkte eine eingeschränkte Variabilität. Über verschachtelte Schleifen und Tabellen hätte man das in einem BASIC-Programm sauber abbilden können, ich habe mich aber für „quick and dirty“ entschieden und alles in eine Schleife gepackt, aus der ich nur die sofort erkennbar ungültigen Werte per IF-Abfrage rausschmeiße. Nicht elegant, nicht schnell, aber es funktioniert (sehr, sehr langsam).


100 rem *** das haus vom nikolaus ***
110 rem
120 dim n(5,5),a(5,5):rem verknuepfungsmatrix
130 data 0,1,1,1,0
140 data 1,0,1,1,0
150 data 1,1,0,1,1
160 data 1,1,1,0,1
170 data 0,0,1,1,0
180 for i=1to5: forj=1to5
190 read a: n(i,j)=a
200 next: next
210 rem start bei 1 ende bei 2
220 rem 9 knoten (0/8), davon 7 variabel
230 dim k(8)
240 k(0)=1:k(8)=2
250 c=0: rem counter
260 rem * hauptschleife *
270 for k=2311111 to 5535554
280 k$=mid$(str$(k),2)
290 f=0: rem fehlerflag
300 fori=1to7
310 k(i)=val(mid$(k$,i,1)):ifk(i)=0 or k(i)>5 then f=1 :i=7
320 next: if f then 450
330 rem * init testmatrix *
340 for i=1to5: forj=1to5
350 a(i,j)=n(i,j)
360 next: next
370 rem * pruefung auf wegstrecken *
380 f=0: rem fehlerflag
390 fori=1to8
400 if a(k(i-1),k(i))=0 then f=1:i=8
410 a(k(i-1),k(i))=0: rem benutzter weg
420 a(k(i),k(i-1))=0: rem zugehoeriger rueckweg
430 next
440 if f=0 then gosub 480
450 next
460 print"*** ende ***"
470 end
480 rem * ausgabe *
490 c=c+1
500 print "loesung"c"{left}:";
510 forj=0to8: print str$(k(j));: next
520 print: return

Es gibt 44 Lösungen (nur so als Hinweis, falls man das Ende der Berechnungen nicht abwarten will). Etwas schneller als in reinem BASIC geht es mit einem Compiler und SuperCPU oder in VICE im Warp-Mode. Der mit BASIC 128 (Data Becker) für einen C128 compilierte Code ist hier verfügbar.

 

Errata (14.12.2020): Die Zeile 270 sollte wie folgt lauten:

270 for k=2311111 to 4555554
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Systemabsturz (Constantin Gillies)

Systemabsturz (Constantin Gillies)Obwohl ich die Retro schon 2017 abbestellt habe, erhalte ich immer noch Mails vom CSW-Verlag. Und in alter Verbundenheit lasse ich die nicht einfach im Spam-Folder verrotten, sondern lese sie manchmal auch. 😉

Vor gut einer Woche flatterte mal wieder so ein elektronischer Brief herein und daher weiß ich: Constantin Gillies, der Autor von Extraleben (Teil I bis IV), hat ein neues Buch geschrieben. Und es ist nicht das erste mit dem Protagonisten „Schröder“, einem Computerforensiker der sich, wen wunderts, mit altes Systemen herumschlägt.

Systemabsturz”, so der Titel, ist zwar reine Fiktion, aber viele Elemente der Geschichte sind von realer Technologie und wahren Begebenheiten inspiriert, heißt es im Eingangs erwähnten Mail. Na, das klingt doch vielversprechend!

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Adventskalender

Conrad AdventskalenderWarum man einen Kalender, der nicht am ersten Adventssonntag sondern am ersten Dezember beginnt, Adventskalender nennt, mögen Sprachwissenschaftler oder besser noch Brauchtumsforscher ergründen. Wichtig ist: man hat damit seinen Spaß!

Vor zwei Jahren hatte ich mir daher einen Conrad Adventskalender „24 Elektronikideen für Tekkies“ zugelegt. Es sollte mal was anderes sein als Schokolade, dauerhaft anregend, nachhaltig. Aber irgendwie hatte mich auf halbem Weg die Bastelwut verlassen.

Letztes Jahr war es ein Adventskalender von Franzis „Programmieren mit Minecraft und Windows-Java“ (siehe dazu Beschreibung und Bewertung) auch hier sind die Türchen zwar geöffnet aber es wurde nichts entnommen. Dieses Jahr habe ich wieder einen Kalender … mit Schokolade.

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Stell Dir vor es ist Halloween…

…und keiner geht hin. Corona macht’s möglich! Wenn man schon die lieben Kleinen heute Abend nicht raus schicken kann, zum Süßigkeiten schnorren, dann muss man sie eben auf andere Art und Weise beschäftigen (man will ja auch mal seine Ruhe haben). Passend dazu gibt es ein aktuelles Halloween-Spiel für den C64.

Halloweenie

Was TheReaperUK da veröffentlicht hat, kann allerdings für heutige oft allzuzahrte Kinderseelen ein wenig zu hart sein, zumal dann, wenn sie mit seidenweichen Konsolenspielen der Neuzeit verwöhnt wurden. Wer da sicher gehen will, kann sich das Ganze auch vorher auf  YouTube anschauen.

Get WitchyAlternativ kann man sich natürlich auch noch an den Spielen der letztjährigen „Halloween Game Dev Competition 2019“ verlustieren. Die C64-Releases findet man in der CSDb. Dort ist auch das Siegerspiel der Compo, „Get Witchy“ von Eric Hilaire, zu finden.

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