HE2013: Projekte

Hardwareberge: Auf Skerns Basteltisch türmen sich – wie in jedem Jahr – diverse Projekte. RFID-Lesegerät, Telefonschrott, Gamepad-Adapter, seltsame Module, einige IEC-ATA und diverse Platinchen, deren Funktion ich nicht einmal erahnen kann.

Tausendsassa: Dass das IEC-ATA V2 vielseitig verwendbar ist, ist nicht neu. Neben der Verwendung für IDE-Festplatten und CF-Karten kann man mit angepasster Firmware (und einem entsprechenden Steckverbinder) das ganze auch als IEC-IEEE-Adapter einsetzen. Die Software dafür stammt von NLQ. Prinzipiell sollte auch der Einsatz als IEC-RS232 möglich sein und, wenn ich Skerns Phantastereien richtig gedeutet habe, mittels (weiterem) Adapter auch USB… irgendwie.

Handverdrahtet: Skern hat heute seinen Tower-C64 mit einem IEC-IEEE-Adapter aufgerüstet. Da die Originalplatine des IEC-ATA V2 dafür etwas zu lang war, hat er die relevanten Bauteile auf Lochraster aufgebaut und in der Skern-typischen Fädeltechnik mit Lackdraht verdrahtet. Der Nutzen geätzter Platinen wird einfach überbewertet. Testmaterial in Form einer SFD1001 haben die Kollegen vom Verein zum Erhalt klassischer Computer beigesteuert. Danke, danke!

Spielerei: Letztes Jahr war Norman Sommer mit „Whacky Wit“ noch in Halle 5 bei der RETRO zu Gast. Disesmal hat er seinen eigenen Stand in der Halle 1. Nach dem Erfolg auf der Spielemesse in Essen läuft es auch hier in Stuttgart gut. Zumindest ist der Stand mit seinen fünf Spieltischen immer dicht umlagert.

Erinnerungslücken: Nach langer Pause habe ich mir heute mal wieder meinen Partybeitrag zur Bunkerparty 2012, Canyon Bomber 65%, vorgenommen und mich ein bisschen in den Quellcode eingelesen. Allerdings muss ich erst noch die Datei mit dem allerletzten (aktuellen) Stand ausfindig machen. Da werde ich wohl noch einige Verzeichnisse auf den SD-Karten zu durchwühlen habe. Doch jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, kommt mir die Idee, dass vielleicht auch ein Blick auf die CMD-HD hilfreich sein könnte.

Drucktechnik: Die Kollegen vom AUGE e.V. haben wieder einen Selbstbau-3D-Drucker auf ihrem Stand. Zum Einscannern von Objekten steht auch gleich ein Selbstbau-3D-Scanner daneben. Leider fehlt diesesmal der Schokodrucker. Offenbar sind die Kühlprobleme noch immer nicht gelöst (oder der Besitzer isst die Schokolade lieber selber). 3D-Druck hat längst die Domäne der Computerclubs verlassen. Professionelle 3D-Drucker findet man in Halle 5 inzwischen an mehreren Stellen.

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