HT 2008: Erste Eindrücke

Heute ist der zweite Tag der hobbytronic und immerhin ist etwas mehr Publikum zu verzeichnen als gestern. Wie im letzten Jahr ist die Halle 3B nur teilweise genutzt und wie im letzten Jahr lautet die Antwort auf die ungläubige Frage mancher Messebesucher, „Ist das die einzige Halle?“, schlicht und einfach „Ja!“

Der Stand der „Old Series“ (mit den Leuten vom Dienstagstreff) liegt günstig im Zentrum der Halle. Leider ist das direkt neben der Ausstellungsfläche der DCMM (Deutsche Casemoddingmeisterschaft). Und während vor einer Stunde „nur“ ein Trennschleifer seinen ohrenbetäubenden Lärm verbreitete, ist derzeit eine elektrische Stichsäge dabei nicht nur Blech, sondern auch unsere Nerven zu zersägen.

Wahrsagecomputer

Welch interessante Blüten die hobbytronic inzwischen treibt, zeigt sich an diesem Bild von einem Stand der (für 2 Euro) eine „Handschrift-Analyse“ anbietet. Zugleich belegt es, dass unsere Commodore-Rechner keineswegs die ältesten Exponate der Messe darstellen (obwohl man wohl davon ausgehen kann, dass es sich bei diesen Wahrsagecomputern nur um Rummelbudenattrappen handelt).

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2 Antworten zu HT 2008: Erste Eindrücke

  1. Berni sagt:

    Oha…

    Wir haben uns ja auch damals hartnäckig auf der Messe gehalten mit unserem Infostand des Vereins. Wir haben den Untergang der klassischen Hobbytronic hautnah miterlebt. Allerdings fiel für uns schon 2006 die Klappe. Das war unser letzter Auftritt auf der zu der Zeit bereits liebevoll „HobbyTOTic“ genannten Kundenbeschissveranstaltung.

    Teure Eintritte für … hm … ja für WAS eigentlich?! oO
    Für Hardware die ich auch sonstwo zu ähnlichen Preisen auf dem freien Markt jederzeit bekmmen kann?

    Oder erinnern wir uns an die diversen Stände mit garantiert defekten Festplatten und CDRom Laufwerken?

    Oder 2004, das tolle Jahr der „Handytronic“ in dem die Hälfte der immerhin noch 3 Hallen umfassenden Fläche von Handyoberschalenverkäufern bedeckt war.

    Nee, liebe Messeleitung, macht die Messe doch bitte einfach DICHT. Macht ne separate Kellerkindermesse auf, am Besten mit dem aus der heimischen Zockerbude bekannten schummrigem Kunstlicht, damit die Egoshooter-Generation den Weg zum ihnen zugeteilten PC noch findet.

    Eintritt sollte am Besten nach 20.00 stattfinden damit auf dem Weg zur Halle die Sonnenbrandgefahr durch die Exposition von gefährlichen UV-Strahlen auf die schneeweiße Haut nicht all zu extrem ausfällt.

    Das ist keine Messe, sondern ein trauriger Haufen von verzweifelten Ausstellern die meinen, daß die Besucher tatsächlich auch nur einen Hauch von Interesse hätte an den dort dargebotenen kläglichen paar Ständen, die noch echte Elektronik-Hobbyartikel zum Verkauf anbieten.

    Leute, wacht auf.

    Nicht mal ein Prozent der Besucher der letzten 3 Jahre hätte gewußt, daß man einen Lötkolben besser an der KALTEN Seite anfaßt.

    Hört endlich auf, den Hallenbetreibern euer sauer verdientes Geld quer in den Hintern zu stopfen. Es lohnt sich doch wirklich nicht. Die Zockerkids waren die Ersten welche das seriöse Clientel von damals vergrault hat. Dazu kommen seit ein paar Jahren noch die nervigen Gehäuseaufsäger, welche zwar sicher tolle Kunstwerke kreieren, aber dadurch nicht nur den offenbaren Lärm produzieren, sondern auch noch jede Menge hochfrequenter Störstrahlungen im Frequenzbereich zwischen Radio udn Mikrowellenherd …

    Liebe Mitarbeiter der RegTP, ich hoffe ihr schickt mal ein paar Angestellte mit Meßgeräten dort vorbei und sammelt die ganze Bande einfach mal ein.

    Aber wie steht es doch bereits in der Bibel…

    … denn sie wissen nicht was sie tun.

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