Vor 20, 25 Jahren ging ich regelmäßig auf die Hannover-Messe/CeBIT (BIT steht für Büro- und Informationstechnik), um mich über die neuesten Computertrends zu informieren. Jedes Jahr gab es neue Rechner mit verbesserten Funktionen zu sehen.
Homecomputer, CP/M-Rechner (wem sagen die Namen Kapyro und Osborne noch was?) und diverse Bürocomputer mit herstellerspezifischen Betriebssystemen beherrschten die Prä-DOS- und die frühe DOS-Zeit. Auf der CeBIT herrschte große Vielfalt.
Heute, wenn man den Fernsehberichten trauen kann, hat die CeBIT mit Büro nur noch wenig zu tun. HDTV und Handys, also Freizeitelektronik, stehen statt dessen im Rampenlicht. Früher hätte man sowas der Berliner Funkausstellung (IFA) zugeordnet, nicht aber der CeBIT. Diese Veränderung hatte zum Jahresende 2005 schon die Computerwoche thematisiert.
Nachtrag (11. März):
Nun, es gibt doch noch mehr als Handys und Fernseher. Auf der CeBIT tummeln sich diverse Blechkumpane. Zum einen sind die neuen Lego-Roboter „Mindstorms NXT“ auf der CeBIT zu sehen (gelesen bei Golem.de) und zum anderen kann man Roboter beim Fußball spielen beobachten. (Einen Hintergrundbericht zu Robotern gibt’s in der Financial Times Deutschland / dpa, 21.01.2006).