OVP Desaster

Tja, da habe ich also unlängst in der elektro-Bucht mal wieder einen Commodore Color Printer Plotter 1520 erstanden. Ich glaub‘ es ist der vierte. Da die Dinger so empfindlich sind, sind die meisten defekt. Aber darum ging es diesmal nicht. Das Angebot versprach kurz zusammengefasst: Commodore 1520 in OVP! So eine Schachtel wollte ich schon immer mal haben und man sollte ja meinen, dass sich inzwischen herumgesprochen hat, dass eine möglichst unversehrte Originalverpackung wertsteigernd wirkt.

Nachdem ich den Zuschlag hatte, schrieb mir der Verkäufer „Hallo, Glückwunsch. Darf ich die Originalverpackung mit Klarsichtband zukleben oder soll ich nochmal Packpapier darum machen.“ – Ja, wie bitte? Oder wie man im tiefen Süden sagen würde: „Host mi?“ – Ich habe dann sinngemäß geantwortet, dass es tatsächlich wohl vernünftig wäre, die OVP zu schonen und Packpapier zu verwenden.

Doch irgendwie habe ich da wohl was falsch gemacht, als ich diese Botschaft nur als Zusatz zur Bezahlmeldung und nicht mit einer extra eMail (in Großbuchstaben?) versandte. Denn das hier war das Ergebnis (obendrauf klebte auch noch der Adresszettel des Paketdiensts!):

Printer Plotter 1520 in OVP

Der Paketbote, der das Desaster am Samstag ablieferte, konnte ja nichts dafür, aber er musste leider einen heftigen Fluch ertragen. So ein Sch…lechter Tag!

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Eine Antwort zu OVP Desaster

  1. Edward Van Felten sagt:

    Is mir auch mal passiert, mit ner OVP von nem Lynx. Das Ding hat der Verkäufer „inkl. OVP“ verkauft, und wie kams an? Originalverpackung flächendeckend mit Packpapier beklebt(!), obwohl ich mehr als genug Kohle überwiesen hatte, um auch noch einen der teuren Umkartons von der Post zu finanzieren.

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