MOOB: Ein einsames Elektron im C128

Die Commodore 128 4k Game Coding Competition 2011 im Forum auf commodore128.org wurde zwar bereits am 1. April 2012 offiziell beendet, doch wird sich die Veröffentlichung etwaiger Beiträge noch hinziehen. Allerdings kann man bis dahin schon mal MOOB ausprobieren. Es handelt sich dabei mehr um ein ausbaufähiges Spielgerüst, ein „proof of concept“, als um ein fertiges Spiel. Trotz diverser Beschränkungen und vieler Tricks passte das Ganze nicht in 4kB und so hat Hydrophilic das Spielchen (in einer 6kB-Version) außer Konkurrenz veröffentlicht.

MOOB bietet folgende Funktionen: ein schnelles und einfaches 3D-Labyrinth; 40 Spalten (1 MHz) oder 80 Spalten (2 MHz) Bildschirmanzeige; wahlweise Joystick oder Tastatureingabe; identisches Timing auf NTSC und PAL Systemen (bei Verwendung der Steuerung mit Joystick). Das Labyrinth wird direkt auf Basis von Programmdaten aus dem BASIC high ROM berechnet.

MOOB: Screenshot VIC

Das Szenario des Labyrinthspiels wird im Begleittext wie folgt beschrieben (übersetzt aus dem Englischen): „Du bist ein Elektron im BASIC ROM des Commodore 128. Navigiere durch den Code im Silizium, um einen Ausgang (einen RTS Opcode) zu finden, ohne dich durch diverse Schleifen und Sprünge verrückt machen zu lassen. Wenn Du einen Ausgang durchschreitest, erfolgt ein Quantensprung in einen höheren Level im Code (es gibt kein Zurück zu einem niedrigeren Level). Die Grundfläche (Codegröße) wächst mit jedem neuen Level was die Sache bei fortschreitendem Spiel zusehends erschwert.

Download über Commodore128.org oder hier: MOOB: ZIP mit D64, Infos und Quelltext

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