Archiv der Kategorie: Hard

On the Road: SuperRAM-Card

Ich habe gerade die SuperRAM-Card meiner SuperCPU auf eine Reise nach Hamburg geschickt. Im Forum64 kann man nachlesen, dass toms01 sich derzeit an einem Nachbau der SuperCPU versucht. Was eigentlich untertrieben ist, denn er ist schon fast am Ziel. Für weitere Tests soll nun an verschiedenen SuperRAM-Cards das Timingverhalten zwischen CPU und RAM optimiert werden. Naja, und da braucht es halt ein paar Vergleichsobjekte…

SuperRAM-Card
SuperRAM-Card mit zugehöriger SuperCPU 128 V2

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Linus Akesson spielt Bach auf dem C64

Ein Commodore 64 spielt, trotz des grandiosen Soundchips (SID), letztlich „nur“ einen mehr oder weniger piepsigen 8-Bit-Sound: Chiptunes! Linus Akesson (siehe auch Hardsync) zeigt nun, dass auch eine Orgel ziemlich piepsig klingt, wenn sie nicht in einer Kirche steht. Erst die Akustik des Raumes liefert den bekannten Klang.

Sixtyforgan

Eine Methode so etwas nachzubilden ist als Federhall bekannt. Linus kombiniert den Ton-Ausgang eines C64 mit einem Federhall-Gerät und holt sich so die Akustik eine Kathedrale ins Wohnzimmer. Auf seiner Webseite liefert er die notwendigen Hintergrundinformationen zu seiner Hardwarebastelei und zudem zwei sehens- und hörenswerte Videos.

J.S. Bach (BWV 639, Ich ruf‘ zu dir, Herr Jesu Christ) gespielt von Linus Akesson auf einem C64.

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Unijoysticle 2: Bluetooth-Gamepads am C128

Angeregt durch einen Link im Forum64 habe ich mir einen Unijoysticle 2 bestellt. Versprochen wird, dass dieser Adapter den Anschluss moderner Bluetooth-Gamepads, wie z.B. von der Xbox One oder der Nintendo Wii, an Rechner wie den Commodore 64 und 128 ermöglicht. Das Produkt ist abgeleitet vom Unijoysticle (ohne 2), dieser nutzt WiFi (statt Bluetooth) und, wie der Name nahelegt, wurde er entwickelt, um Einrad-Spiele mit einem echten Einrad (!) zu steuern.

Ich habe mir für knapp 70 Euro die vollwertige Luxusversion im blauen Gehäuse geleistet (wer meine Lötkünste kennt, weiß auch warum). Das Gerät ist zudem als Bausatz zu bekommen und Aufgebaut aber ohne Gehäuse. Was mich besonders gefreut hat, sind die blauen Stecker, da der Standard D-Sub-9-Stecker, den man sonst oft bei vergleichbaren Lösungen findet, zwar bei einem C64, nicht aber an einem C128 D funktioniert. Die „Ohren“ für die Schrauben verhindern, dass der Stecker zu den Buchsen hineinreicht, denn die sind beim C128 D tieferliegend. [Ja, ja, ich weiß, dass das was ich Stecker nenne eine Buchse ist und das die Buchse am C64/C128 eigentlich ein Stecker ist, aber wer sagt schon: ich buchse den Joystick in den Stecker?]

Natürlich interessierte mich vor allem, ob meine Neuerwerbung denn nun wirklich zum Commodore 128 steck-kompatibel ist. Die größte Sorge machte mit da der C128 DCR. Doch der Steckerabstand war perfekt und es gab auch keine Kontaktprobleme. Leider musste ich feststellen, dass bei einem 128 DCR das blaue Gehäuse über den unteren Rand des Rechners herausragt oder, um es anders auszudrücken: wenn man den Rechner mit eingestecktem Gerät auf den Tisch stellt, wird das ganze Teil nach oben weggebogen. Zumindest war das so bei meinem Modell mit relativ flachen Gummifüßen. Da man aber in jedem Baumarkt dickere Exemplare erhalten und unter dem Rechner plazieren kann, sollten diese drei Millimeter Überstand kein ernsthaftes Problem darstellen.

Bei meinem „Türkeil“ 128er, den ich aus den Tiefen meines Kellers herauszog, erwartete ich dagegen keine Probleme. Leider musste ich feststellen, dass das ein Irrtum war. Wie auf dem zweiten Bild unten zu sehen ist, kollidieren die Gehäuse und das verhindert die Benutzung. Man kann beide Probleme natürlich umgehen, indem man das Gehäuse entfernt, dann passt es sowohl beim 128 DCR als auch beim C128, aber schön ist das eigentlich nicht.

UnijoysticleUnijoysticle 2: Die Logos auf dem fertigen Produkt verweisen noch auf den ursprünglichen Zweck Unijoysticle am C128Leider verhindert das hübsche Gehäuse die Verwendung an einem Commodore 128

Über die Unijoysticle 2-Webseite erhält man Zugang zu einem ausführlichen Userguide und einer Liste von kompatiblen Controllern. Fazit: Sitzt passt (mit kleineren Unpässlichkeiten) und funktioniert. Jetzt fehlt mir nur noch ein passendes Einrad …

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Unterm Baum: Kung Fu Flash

Schon vor längerer Zeit hatte ich mir (über einen Kontakt im Forum64) ein Kung Fu Flash bestellt. Dieses Steckmodul für den Expansionport wurde von Kim Jørgensen entwickelt und vertrieben, kann aber auch selbst hergestellt werden (natürlich nicht von Lötlegasthenikern mir, versteht sich). Ich habe es mir nur selber unter den Tannebaum gelegt. Da jede Veranstaltung und Party, bei der ich es hätte verwenden können, dieses Jahr (aus nur zu gut bekannten Gründen) ausfiel, war das die letzte Gelegenheit, es noch vor dem Jahreswechsel auszupacken.

Kung Fu Flash Modul

Da das Herz des Moduls ein Microkontroller ist, ist es flexibel einsetzbar. Man kann verschiedene andere Module emulieren, Diskimages (D64, D71, D81) einlegen oder Programmfiles (P00, PRG) starten. Das Modul hat einen Micro-SD-Karten-Slot für Programme, Images und CRT-Files sowie einen Mini-USB-Anschluß für die Kommunikation mit einer angepassten Version der EF3 USB Transfer Utilities (PC Software). Jetzt muss ich mir nur noch die neueste Firmware holen, denn da hat sich seit Mai (ja so lange ruht das gute Teil schon hier) einiges getan.

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Nicht unterm Baum: Raspberry PI 400

Als ich Anfang November im Netz (z.B. hier und dort) auf den Raspberry PI 400 stieß, war es fast wie ein Flashback. Ein Tastaturcomputer. Klein, handlich, transportabel. Was für Möglichkeiten. Für den Raspi, das ist bekannt, gibt es C64-Emulatoren, aber auch andere Systeme sollten kein Problem darstellen. Diese Spielwiese wollte ich unbedingt betreten. Und es war klar, was ich mir dieses Jahr unter den Weihnachtsbaum stellen wollte.

Raspberry PI 400Der Rasperry PI 400 von hinten mit den verfügbaren Anschlüssen (u.a. Gigabit Ethernet; 2 x USB 3.0, 1 x USB 2.0; Horizontaler 40-pin GPIO Header; 2 micro-HDMI Anschlüsse).

Bildquelle: raspberrypi.org

Wie sich herausstellte, war ich nicht der Einzige, der die Möglichkeiten erkannt hatte, zumal der Preis dieses elektronischen Spielzeugs (je nach Ausstattung zwischen knapp 70 und 100 Euro) geradezu herzzerreißend laut rief „kauf mich, kauf mich, kauf mich!“.

Im Forum64 hatte sich schon nach kurzer Zeit eine kleine Fangemeinde für das Gerät gefunden. Inzwischen gibt es auch diverse Projekte, um allerlei Betriebssysteme und Emulatoren auf dem Gerät laufen zu lassen. Was es aber derzeit nicht gibt, ist das Gerät selbst. Ausverkauft! Und wieder mal bestätigt sich: der frühe Vogel fängt den Wurm. 😉 Nun wird es nichts mit dem Weihnachtsgeschenk an mich selbst und ich muss warten bis das Gerät im nächsten Jahr wieder lieferbar wird. Aber 2021 wird ja sowieso alles besser!


CC2tv #279: Der Raspberry 400 (YouTube, 16.11.2020)

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Westentaschen CeVi

So wie es aussieht, ist es inzwischen möglich, einen voll funktionsfähigen C64 auf die Größe eines Gameboys zu schrumpfen. Und das bei weitgehendem Verzicht auf SMD-Bauteile. Das ursprünglich mit „C64 Handheld“ betitelte Projekt, dass Matthias im Juni diesen Jahres im Forum64 vorstelle, ist jetzt zu einem „fertigen Produkt“ (das heißt in diesem Fall: Platinen und Bauteilliste) gereift. Beta-Boards können bereits bestellt werden.

Alles in allem ein faszinierendes Stück Hardware, das auch einen externen Joystick und Monitor unterstützt. Der einzige Kritikpunkt ist das LCD-Modul. Leider gibt es nichts wirklich passendes auf dem Markt für die benötigte Vollbildauflösung. Die verfügbaren Displays mit 320 x 240 Pixeln erscheinen nur auf den ersten Blick als ausreichend. Doch auch der Rahmen will dargestellt werden und das führt dann letztlich zu einem trüben Bild. Dieses Problem besteht allgemein für kleine LCD-Bildschirme am C64 und harrt leider seit Jahren auf eine Lösung.

Handheld64 Platinen
Die Handheld-Platinen (Beta-Boards) sind jetzt bestellbar. Entwurf und Bild (c) Matthias
Handheld64 Cover blau
Es können verschiedenfarbige Cover verwendet werden. Entwurf und Bild (c) Matthias
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Eine ganz normale Floppy …

1581 Nachbau
Floppy und C64 auf dem Schreibtisch von oasenkind3 [Bildquelle: oasenkind3 im Forum64]

Ein C64 und eine hellbeige 3 1/5-Zoll-Floppy. Das kann ja nur eine 1581 sein. Oder? Wer genauer hinblickt (oder mit seiner eigenen 1581, so er denn eine hat, vergleicht) wird jedoch möglicherweise stutzig werden. Irgendwas stimmt da nicht! Aufklärung verspricht ein faszinierender Beitrag von oasenkind3 im Forum64.

Tatsächlich handelt es sich um einen nahezu perfekten Nachbau aus dem Gehäuse einer 1541 II, einer eigens erstellten und modifizierten 1581-Platine, einem PC-Laufwerk, vielen neuen und einigen 1541-Originalbauteilen, viel Spachtelmasse und Lackfarbe. Respekt!

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Bilder von der Bunkerparty 2019

Ich glaube es ja selbst kaum, aber ich habe es doch noch (in diesem Jahr) geschafft, meine Bilder von der Bunkerparty 2019 hochzuladen. Leider konnte ich diesmal nur am Samstag im Bochumer Bunker vorbeischauen und habe somit den launigen Freitagabend verpasst und natürlich auch die Nacht zum Sonntag.

Als ich auf der Party eintraf, durfte ich für Skern erstmal ein paar Photos eines SMD-Frickelpatches am Retro-Replay aufnehmen (mir ist vollkommen schleierhaft, wie man so kleine Teile zusammenlöten kann). Das erklärt die ersten Bilder im Album. Es gab auch wieder die fast schon obligatorische Bunkerführung. Diesmal mit zwei Überraschungen. Zum einen ist die zweiten Etage jetzt vermietet (somit entfallen die in den letzten Jahren verfügbaren „Schlafplätze“) und es wurde eine gemütliche Sitzecke eingerichtet und zum anderen offenbarte sich auch der Dienstagstreff-Raum als aufgeräumt (!); jedenfalls aufgeräumter als ich ihn je zuvor gesehen habe.

Da ich für den Kurzbesuch (man glaubt es kaum) ohne meinen C128 angereist war, habe ich mich in ein altes Projekt eingelesen, an dem ich schon lange herumknabbere, leider mal wieder ohne einen Durchbruch zu erzielen.  Einen Zusammenbruch musste man hingegen zwischenzeitig bei Brainstorm befürchten. Er bastelte an einem BASIC-Demo und speicherte die Zwischenstände in einem D64-Image auf seiner Ultimate. Irgendwann war ein Reset fällig und schwups war das frisch erstellte Demo im Bit-Nirvana verschwunden. Offenbar (ich kann das nicht beurteilen, da ich ein solches Gerät nicht besitze) wird das D64 bis zu einem virtuellen Diskwechsel nur im RAM der Ultimate gespeichert. Beim Diskwechsel wir dann vom RAM ins Flasch-ROM kopiert. Wird stattdessen jedoch ein Reset durchgeführt geht der RAM-Inhalt und damit jede zwischenzeitige Änderung verloren.

Retro-Replay Frickelpatch Fachgespraeche Dienstagstreff aufgeraeumt Frischluftzufuhr Bunker: historisch
Der Retro-Replay SMD-Frickelpatch
Fachgespräche unter Gästen
Dienstagstreff aufgeraeumt
Frischluftzufuhr gegen den Programmierstress
Bunker: historisch

Dieses Ereignis trieb Brainstorm so einige Schweißperlen auf die Stirn und um sein erhitztes Gemüt etwas abzukühlen, wurde ihm von helfender Hand Frischluft zugefächert. Das muss geholfen haben, denn irgendwann hatte er den bereits erreichten Stand rekonstruiert und – diesmal – auch ordentlich gesichert. Etwas enttäuschend war allerdings, dass der Releasetermin der BASIC-Demo gar nicht für diese Bunkerparty geplant war sondern erst für die kommende Revision.

Party-Releases (CSDb):

  • Spacegirl (Graphics)
  • SplatThem64 (Game)
  • Supergeiles PRG (Music Collection)
  • Mostri (Graphics)
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Spätsommerliches Lesefutter

Vor gut einer Woche kam die RETURN 34 ins Haus geflattert und wenig später die Digital Talk 103. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es erst ein paar Regentage brauchte, bis ich mir diese Mags zu Gemüte führte.

Schön bunt ist sie ja wieder, die aktuelle RETURN. Für den Blog hier herausgepickt habe ich zwei News, die ich ganz interessant finde, die einem aber auch als Beobachter des Forum64 entweder schon gut bekannt sind oder sein könnten.

Zum einen das Projekt „THE 128 REMASTERED“ das im Forum breit diskutiert wird und wie der Projektname schon erahnen läßt, einen überarbeiteten C128 zum Ziel hat. Endlich mal ein sinnvolles Projekt. 😉

Zum anderen eine weit entwickelte Projektstudie (immerhin existiert schon das Board und auch ein Gehäuse aus dem 3D-Drucker) für einen Nachfolger des C64 bzw C128 wie er vor 30 Jahren hätte entwickelt werden können. Dieses C256 FOENIX Project soll auf einem 65C816 Prozessor basieren und auch einen C64-Kompatibilitäts-Mode bekommen, der C128 geht allerdings (mal wieder) leer aus. Mehr als auf der Projekthomepage erfährt man bei Retro Game Network.

Die aktuelle Digital Talk ist seit Montag auch für nicht-Abonnenten im Download erhältlich und wie das Beiheft und die Diskhülle wieder liebevoll zusammengestellt. Was ich auf gar keinen Fall vergessen darf, ist mein abgelaufenes Abo zu verlängern, nicht das mir die nächste Ausgabe entgeht…

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MT2017: Alles hat ein Ende

Starker Sturm: Wie an den Tagen zuvor ist auch heute unsere große Commodore-Fahne „abgestürzt“. Der Stand der CCL steht an der Hallenwand gleich neben großen Zuluftdüsen, die einige Stunden vor Messebeginn die Halle mit Frischluft fluten. Der Fahne macht das nichts aus, aber der ausziehbare Fahnenmast hält der Belastung nur bedingt stand. Irgendwann führt das vom starken Wind ausgelöste Gezerre dazu, dass der Teleskopmast zusammenschnurrt. Jetzt, eine halbe Stunde vor Messebeginn, ist er wieder aufgerichtet und die Fahne flattert munter vor sich hin. Spätestens wenn sich die Tore für die Besucher öffnen, wird sich der Wind legen.

Zu früh gefreut! Keine 15 Minuten später hat es die Fahne wieder „zerlegt“. Der Kunst-Wind ist einfach zu stark. Brainstorm ist schon dran, das Malheur zu beheben. Zum Glück endet jetzt der „Sturmwind“, und damit das Risiko weiterer Abstürze.

Melodische Musik: Während hier am Stand inzwischen der Bär stept, habe ich meinen zweiten Kellerfund zum Testen hervorgekramt. Anfang des Jahres hatte ich mir den Music Maker 128 über ein Online-Auktionshaus besorgt. Irgendwie ist es jedoch nie zu einem Test gekommen. Die Disk funktioniert noch tadellos. Das C128D bootet das Programm ohne murren. Die Programmdiskette läßt sich problemlos kopieren und startet auch von einem SD2IEC aus einem D64-Image heraus, wenn diese die Gerätenummer 8 hat. Wie bei allen alten Programmen werden erwartungsgemäß weitere Laufwerke nicht unterstützt.

Die Klaviatur passt auch irgendwie auf die Tastatur. Die Klemmen finden jedoch keinen rechten Halt und daher ist es eine wackelige Angelegenheit. Ein schneller Vergleich mit einem c128 („Türkeil“) offenbart, dass die Klaviatur dort nahezu perfekt einrastet. Ein C128D ist also nur bedingt geeignet. Doch wozu gibt es Klebeband?

Leider ist – zumindest auf dem C128D –  das hohe B ([DEL]-Taste) nicht spielbar. Die dafür angebrachte Nase ist etwas zu kurz. Das läßt sich mit einem Pappplättchen auf der Taste oder etwas Klebeband an der Nase aber leicht beheben. Das Programm ist einfach gestrickt aber für Einsteiger mehr als ausreichend. Es bietet 3 Klänge gleichzeitig, bringt einige Beispielmusiken mit und hat diverse Einstellmöglichkeiten, die in Summe mein Musikverständnis übersteigen (was nicht schwer zu erreichen ist).

Der „Play & Dissplay“-Modus lädt sofort zum Spielen ein und so klimpern wir ein „Alle meine Entchen“ oder den Flohwalzer. Auch einige Besucher fühlen sich angeregt, ein paar Tasten zu drücken. Das ist aber wohl mehr dem menschlichen Trieb geschuldet, immer alles angrabbeln zu müssen. 😉

Dusselige Daten: Skern hat seinen HD-Monitor inzwischen soweit, dass er auf der Platte lesen und schreiben kann. Jetzt kämpft er mit der Navigation mittels FAT. Schließlich muss er die defekten Daten finden und korrigieren bzw. löschen. Dazu später einmal mehr.

Brüllende Boxen: Die Ruhe der vergangenen Tage ist vorbei. Wenn der Lärmpegel nur durch das mehr der Besucher angestiegen wäre, wäre das Musik in unseren Ohren. Leider streiten einige Stände um die Aufmerksamkeit ebendieser und drehen ihrerseits die Boxen auf. Richtig nervtötend ist jedoch das Forum neben unserem Standplatz. War dieses in den vergangenen Tagen eher ein Ort der Ruhe hat dort heute Mittag ein eSports-Turnier begonnen und soll wohl noch einige Stunden andauern. Das Gedaddel ist dabei nicht das Problem, das besteht im brüllenden „Reporter“, der jeden nichtigen Spielzug meint lautstark kommentieren zu müssen. Wenn das noch lange so weitergeht, suche ich mir doch noch einen Seitenschneider…

Endlich Ende: Aus und vorbei. Der Gong hat geschlagen. Und schwupp verschwindet das Equipment in den Kisten. Brainstorm ist da von der schnellen Sorte. Zu Recht, denn es liegen noch etliche Kilometer vor uns, bis wir ins Bett fallen können.

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