Archiv der Kategorie: C128

On the Road: SuperRAM-Card

Ich habe gerade die SuperRAM-Card meiner SuperCPU auf eine Reise nach Hamburg geschickt. Im Forum64 kann man nachlesen, dass toms01 sich derzeit an einem Nachbau der SuperCPU versucht. Was eigentlich untertrieben ist, denn er ist schon fast am Ziel. Für weitere Tests soll nun an verschiedenen SuperRAM-Cards das Timingverhalten zwischen CPU und RAM optimiert werden. Naja, und da braucht es halt ein paar Vergleichsobjekte…

SuperRAM-Card
SuperRAM-Card mit zugehöriger SuperCPU 128 V2

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Tempest 128

Tempest ist vermutlich ein Klassiker unter den Arkade-Spielen, aber irgendwie ist diese Szene mit wenigen Ausnahmen an mir vorübergegangen ohne bleibende Spuren im Gedächtnis zu hinterlassen. Was vermutlich einfach nur daran lag, dass ich damals nicht die notwendige Kohle hatte, um diese D-Mark fressenden Kisten zu füttern. Wie auch immer, ich habe es nie gespielt.

Das interessante an diesem bereits 1980 erschienenen Spiel ist die 3D-Vektorgrafik (wie man sie auch vom später herausgebrachten Vectrex kennt). Und damit beginnen auch schon die Probleme beim Versuch einer Umsetzung des Spiels auf einem Commodore-Rechner. Bitmap und Vektoren passen nicht so recht zusammen. Jedenfalls nicht, wenn man eine flüssige Animation benötigt.

Tempest 128

Hydrophilic hat sich trotzdem an eine Umsetzung für den Commodore 128 gewagt und im Mai diesen Jahres eine Alpha-Version veröffentlicht. Das Spiel unterstützt die SuperCPU 128, da nur damit ein flüssiger Spielablauf gelingt. In VICE gibt es leider (immer noch) keine SuperCPU 128-Unterstützung und der Warp-Modus zeigt zwar eine gefällige Animation, ist aber nicht zum Spielen geeignet. So muss man zu Original-Hardware greifen, die leider nicht wohlfeil verfügbar ist. Vielleicht auch deshalb wurde das Spiel nach dem Alpha-Release nicht weiterentwickelt.

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Gene Roddenberry: 100. Geburtstag

Gene Roddenberry
Gene Rodddenberry in seinem Büro, undatiert. Quelle: CBS / Roddenberry Foundation

Gene Roddenberry, der Erfinder von Star Trek (Raumschiff Enterprise), wurde heute vor 100 Jahren geboren. Sein Erbe lebt in der Roddenberry Foundation weiter. Eine Homage an den Visionär findet sich auf heise online. Ebenfalls lesenswert – auch wenn ich die Einschätzung, dass “Star Trek” […] der kleinere, weniger erfolgreiche Vorläufer zu “Star Wars” sei, absolut nicht teile – ist ein Essay von Christopher Kurtz auf Trekzone Network.

Fakt ist, dass Star Trek auch die Programmierer der ersten Home-Computer inspiriert hat. Meine erste Begegnung mit einem solchen Spiel hatte ich mit einem in Integer-BASIC geschriebenen Programm auf dem schuleigenen Apple II. Leider passte das Programm (ausgedruckt und leicht modifiziert wieder abgetippt) einfach nicht in meinen CBM 4008. 8K-Speicher waren einfach zu wenig! [Andere hatten mehr Speicher!]

Eine moderne, graphisch aufgemotzte Variante des Spiels gibt es auch für den C128 auf Commodore Software. Ein anderes C128-Programm (Strafleet Simulator) findet sich auf Zimmers.Net. Für den C64 empfiehlt sich eine Suche in der CSDb. Und dann gibt es ja noch mein Charset

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Vektorgrafik auf dem C128

Es konnte ja nicht angehen, dass es Tools zur Darstellung von VEC-Files für den C64 aber nicht für den C128 gibt. Wo doch der C128 „von Haus aus“ mit BASIC 7 ein grafikfähiges BASIC mitbringt und der C64 entweder eine BASIC-Erweiterung oder jede Menge PEEKs und POKEs braucht. Also habe ich mich drangesetzt und das von Arndt Dettke für TSB erstellte Programm (dieses wurde hier bereits erwähnt) auf BASIC 7 umgeschrieben. Dabei habe ich mich soweit es eben ging am Original orientiert (anders ausgedrückt: ich habe den Code ‚geklaut‘).

Forum64 VEC-Grafik (Retrofan)Der Forum64-Schriftzug mit 3D-Effekt wurde von Retrofan erstellt. Er befindet sich als VEC-File auf dem hier angehängten Diskimage.

 

 

Da der Wunsch aufkam, VEC-Files auch auf dem VDC (80-Zeichen-Bildschirm) anzeigen zu können, habe ich zudem eine entsprechende Version für die Grafik-Erweiterung „Ultra-Hires“ geschrieben. Ich habe mich für diese Grafikerweiterung entschieden, da sie als Abtippprogram in der RUN erschienen ist und nicht kommerziell vertrieben wurde.

Beide VEC Viewer-Versionen („viewer 0.6 vic“ und „viewer 0.6 vdc“) sind auf dem hier verlinkten gezipten D64-Diskimage (VEC Viewer C128 D64) zusammen mit einigen VEC-Dateien und der Grafikerweiterung „Ultra-Hires“ enthalten. [Hinweis: Die Grafikerweiterung muss vor dem Start des VEC Viewers für den VDC manuell gestartet werden, dies geschieht nicht automatisch.]

Die Entwicklung ist in der Zwischenzeit nicht stehen geblieben.Ein überarbeitetes Grafikformat VEC2 wurde vorgestellt und wartet auf Anwender. Informationen darüber und über das VEC-Format allgemein bietet der bekannte Thread im Forum64, der sich auch als Ausgangspunkt für weitere Recherchen zu Vektorgrafik anbietet.

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SVG2C64: Vektorgrafik auf dem C64

Letzten Mittwoch hat bbock im Forum64 sein eigenkreiertes Format für Vektorgrafik auf dem C64 vorgestellt. Die aktuelle Spezifikation des VEC-Formats finden man auf joyceforum.de, denn das ganze ist ein „Abfallprodukt“ eines Projekts zur Darstellung von SVG-Vektorgrafik auf der Joyce.

SVG ist das aktuell bestunterstützte Format für Vektorgrafik im WWW, allerdings ist es auch viel zu komplex und umfangreich für den Gebrauch auf einem 8-Bit-Rechner. Um diesem Problem abzuhelfen, wurde TinySVG (eine Java-Applikation) entwickelt. Dieses Tool reduziert komplexe SVG-Files auf des wesentliche und ersetzt Splines durch diskrete Linien. Das Programm nimmt auch eine Skalierung vor, um eine direkte Darstellung auf dem 8-Bit-System zu ermöglichen. Ein passendes Programm und diverse Beispielbilder  hat der Autor gleich mitgeliefert.

Enterprise VEC-Grafik
Beispieldatei: Enterprise (bereitgestellt von bbock im Forum64)

Die Diskussion im Forum64 führte schnell zu weiteren Implementierungen in TSB (Arndt Dettke, der natürlich immer auch sein GoDot-GrafikTool im Blick hat) und (kompiliertes) pure BASIC 2.0 (EgonOlson71). Mich selber erinnerte das an meine Experimente mit HPGL, in den Jahren 2004 bis 2007 auf der Hobbytronik in Dortmund bzw. Hobby & Elektronik in Stuttgart. Dort zeigte ich ein Programm, dass HPGL-Grafiken unter Nutzung der Graphic Booster-Software auf dem VDC-Bildschim des Commodore 128 darstellte. Es gelang auch, das Ergebnis auf einem 1520-Plotter auszugeben.

Anders als die damalige HPGL-Implementierung leidet das derzeitige VEC-Format noch an der fixen Scalierung. Eine Scalierung duch das Anzeigeprogramm nagt zwar etwas an der Performance des Zeichenprozesses bedeutet jedoch auch größere Flexibilität. Vielleicht tut sich ja da noch etwas. Warten wir also auf VEC2.

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BASIC 10 Liner Contest 2021

Der diesjährige „BASIC 10 Liner Contest“ ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Am 10. April, also gestern, wurden die diesjährigen Ergebnisse bekanntgegeben. Nachdem es im Jahr 2019 keinen Beitrag auf einem C128 gab und es 2020 nur einer war, stellen zwei Beiträge (The Horde II und Mini Conan II,  beide in der Kategorie PUR-120) in diesem Jahr schon fast sowas wie einen positiven Trend dar. Exotischer war wohl nur noch ein Beitrag auf einem PET (Trick Shoot-TEN), der in der Kategorie PUR-80 einen beachtlichen 15. Rang (von 66 Einreichungen) erlangte (Video auf YouTube). Überhaupt war die Beteiligung in diesem Jahr sehr hoch (mit 174 Beträgen mehr als doppelt so hoch wie im letzten Jahr).

10 Liner Contest 2021
Bildquelle: https://gkanold.wixsite.com/homeputerium/rules2021

Eine statistische Auswertung zu den Kategorien und teilnehmenden Platformen befindet sich im Forum64. Zugang zu den eingereichten Programmen erhält man über die „Games-List 2021“ des Veranstalters (Hinweis: die Seite hat aufgrund der Vielzahl der Beiträge eine lange Ladezeit), die als Sprungbrett zu den Beschreibungen und Downloads dient. Oder über die Download-Seite, die aber teilweise noch im Aufbau ist.

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RETURN Frühjahr 2021

Mitte der Woche hatte der Postbote die aktuelle RETURN vorbeigebracht. Zeit genug also, bis zum Wochenende ein bisschen darin herumzublättern. Mein persönliches Highlight ist der Link auf Ozmoo! Ozmoo ist ein Z-Code-Interpreter für den C64, C128 und Plus/4. Man kann direkt die eingeschränkte Web-Version benutzen oder die Vollversion des Tools zur Verwendung auf einem PC herunterladen (man benötigt dann aber noch ein paar weitere Tools). Jetzt ist es möglich diverse Textadventures (z.B von Infocom) auf dem eigenen Lieblingssystem zu verwenden. Vorausgesetzt man hat den entsprechenden Z-Code. Ozmoo bietet zum Glück gleich einige der bekanntesten Adventure-Z-Files zur Auswahl an. Wie auch immer, das ganze hat mir die erste Begegnung mit Zork beschert.

Lesenswert auch die Abhandlung zu Spielen mit Bezug zur Filmreihe Back to the Future und die Infos zu einem nie erschienen Star Trek-Spiel (auch wenn letzteres so gar nichts mit 8-Bittern zu tun hatte). Zudem hat die Kolumne „Computer Sprachen“ von Stefan Höltgen mein Geschichtswissen um einen wesentlichen Punkt erweitert: Wer hat’s erfunden? Grace Brewster Murray Hopper hat’s erfunden. Und das sind jetzt nicht die Namen von vier Männern, sondern der einer exellenten Wissenschaftlerin. Da fragt man sich, wie es kommen konnte, dass die Computer-Kids der 80er und 90er fast ausnahmslos Kerle waren?

RETURN 44

Ausgabe Frühjahr 2021

  • Back to the Future – die Heimumsetzungen
  • Neu für Atari ST/e und Falcon: Randomazer
  • Vom C64 auf den Amiga: Fred’s Journey
  • Zum 20. Jubiläum: Skies of Arcadia
  • Star Trek: Secret of Vulcan Fury
  • Ace Combat 3 – Electrosphere
  • Durchgezappt XL: Martial Arts
  • RETURN To Play: Wonderswan (Color)
  • Neu und verpixelt: Wings of Bluestar
  • Nintendo Game & Watch: Super Mario Bros.
  • Ultima VII – IX: Zeitalter des Armageddon
  • Compile – Die Erfinder des Konsolen-Shooters
  • The isle of the Cursed Prophet (C64)
  • Arcadeklassiker: Xevious
  • Crossover: Darius … u.v.a.m
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Unijoysticle 2: Bluetooth-Gamepads am C128

Angeregt durch einen Link im Forum64 habe ich mir einen Unijoysticle 2 bestellt. Versprochen wird, dass dieser Adapter den Anschluss moderner Bluetooth-Gamepads, wie z.B. von der Xbox One oder der Nintendo Wii, an Rechner wie den Commodore 64 und 128 ermöglicht. Das Produkt ist abgeleitet vom Unijoysticle (ohne 2), dieser nutzt WiFi (statt Bluetooth) und, wie der Name nahelegt, wurde er entwickelt, um Einrad-Spiele mit einem echten Einrad (!) zu steuern.

Ich habe mir für knapp 70 Euro die vollwertige Luxusversion im blauen Gehäuse geleistet (wer meine Lötkünste kennt, weiß auch warum). Das Gerät ist zudem als Bausatz zu bekommen und Aufgebaut aber ohne Gehäuse. Was mich besonders gefreut hat, sind die blauen Stecker, da der Standard D-Sub-9-Stecker, den man sonst oft bei vergleichbaren Lösungen findet, zwar bei einem C64, nicht aber an einem C128 D funktioniert. Die „Ohren“ für die Schrauben verhindern, dass der Stecker zu den Buchsen hineinreicht, denn die sind beim C128 D tieferliegend. [Ja, ja, ich weiß, dass das was ich Stecker nenne eine Buchse ist und das die Buchse am C64/C128 eigentlich ein Stecker ist, aber wer sagt schon: ich buchse den Joystick in den Stecker?]

Natürlich interessierte mich vor allem, ob meine Neuerwerbung denn nun wirklich zum Commodore 128 steck-kompatibel ist. Die größte Sorge machte mit da der C128 DCR. Doch der Steckerabstand war perfekt und es gab auch keine Kontaktprobleme. Leider musste ich feststellen, dass bei einem 128 DCR das blaue Gehäuse über den unteren Rand des Rechners herausragt oder, um es anders auszudrücken: wenn man den Rechner mit eingestecktem Gerät auf den Tisch stellt, wird das ganze Teil nach oben weggebogen. Zumindest war das so bei meinem Modell mit relativ flachen Gummifüßen. Da man aber in jedem Baumarkt dickere Exemplare erhalten und unter dem Rechner plazieren kann, sollten diese drei Millimeter Überstand kein ernsthaftes Problem darstellen.

Bei meinem „Türkeil“ 128er, den ich aus den Tiefen meines Kellers herauszog, erwartete ich dagegen keine Probleme. Leider musste ich feststellen, dass das ein Irrtum war. Wie auf dem zweiten Bild unten zu sehen ist, kollidieren die Gehäuse und das verhindert die Benutzung. Man kann beide Probleme natürlich umgehen, indem man das Gehäuse entfernt, dann passt es sowohl beim 128 DCR als auch beim C128, aber schön ist das eigentlich nicht.

UnijoysticleUnijoysticle 2: Die Logos auf dem fertigen Produkt verweisen noch auf den ursprünglichen Zweck Unijoysticle am C128Leider verhindert das hübsche Gehäuse die Verwendung an einem Commodore 128

Über die Unijoysticle 2-Webseite erhält man Zugang zu einem ausführlichen Userguide und einer Liste von kompatiblen Controllern. Fazit: Sitzt passt (mit kleineren Unpässlichkeiten) und funktioniert. Jetzt fehlt mir nur noch ein passendes Einrad …

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Weihnachten auf dem Commodore

Punktlich an Heilig Abend habe ich gestern meine heiß ersehnte Lieferung der Hefte 1 (2018), 2 (2019) und 3 (2020) aus der Reihe „Weihnachten auf dem Commodore“ erhalten. Die Hefte im DIN A5-Format enthalten das, zu dem man früher eine seltsame Hassliebe entwickelt hatte: BASIC-Programme zum Abtippen. Einerseits war man jeden Monat begierig die neuesten Programme aus der RUN, 64er, oder Commodore Welt möglichst schnell abzutippen und auszuprobieren, andererseits war es ein mühsames und fehleranfälliges Verfahren (trotz Eingabeprüfprogramm). Es gab allerdings keine Alternative, jedenfalls keine bezahlbare, denn der Bezug der „Service-Disk zum Heft“ war mit dem verfügbaren Taschengeld einfach nicht finanzierbar.

Weihnachten auf dem Commodore

Es gab im Forum64 immer mal wieder Diskussionen, ob man in aktuellen (Retro-) Zeitschriften nicht auch hin und wieder mal „Listings“ zum Abtippen veröffentlichen sollte. Woran man erkennt, dass die Zeit die „brutale Realität“ von nächtelangen Abtipporgien, Tippfehlern und Flüchen verblassen läßt und letztlich nichts übrig bleibt als Schwelgen in nostalgischen Gefühlen und Erinnerungen. Und, ja,  genau darum geht’s.

2018 hat ZeHa diese Thematik aufgegriffen und mit der Idee einer Sammlung von Programmen mit weihnachtlichem oder winterlichem Bezug verknüpft. Was als einmalige Aktion geplant war, wurde zu einer kleinen Serie. Und so wurde dieses Jahr ein drittes Heft erstellt. Die Programme stammen wieder von Foristen, die Redaktion, Überarbeitung, der meiste Text, Layout, Druck und Versand liegen in den Händen (oder besser: lasten auf den Schultern) von ZeHa. Nur wer selbst einmal vergleichbare Projekte gestemmt hat, kann halbwegs erahnen, was für Arbeit sich dahinter verbirgt.

Solange der Vorrat reicht, kann das Heft (und auch ältere Versionen) noch bestellt werden. Informationen dazu gibt es – natürlich – im Forum64.

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Syntax 2020: VDC-Demo von Onslought

VDC MCM Demo (1) VDC MCM Demo (2) VDC MCM Demo (3)Ende November diesen Jahres wurde auf der Syntax 2020 (CSDb) ein neues VDC-Demo von Onslought veröffentlicht.  Da die Syntax 2020 pandemiebedingt als Online-Veranstaltung durchgeführt wurde, war die Beteiligung international, was sich ja sonst bei Veranstaltungen in Australien etwas kompliziert (eigentlich nur teuer und zeitaufwendig) darstellt.

Die Demo behauptet von sich, einen undokumentierten (und das ist richtig) Hires-Mehrfarben-Modus (MCM) auf dem VDC des C128 entdeckt zu haben, der angeblich 35 Jahre lang unentdeckt war. Trotz der beeindruckenden Grafik und der noch beeindruckenderen Softwaresprites erscheint mir die graphische Auflösung jedoch nicht höher als bei den von Tokra bereits 2012 vorgestellten Grafikmodes.

Die Anordnung der Farben in der Demo-Grafik ist geschickt gewählt (wie bei allen guten Demos auf 8-Bit Maschinen), aber etwas wirklich neues ist da bei der Farbauflösung nicht zu entdecken. Etwas weniger dick aufgetragen hätte man den Fokus mehr auf die Softwaresprites setzen sollen. Die sind wirklich schön animiert.

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